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    Verwirrung um angeblich vereitelten Terror-Anschlag am Set von "Game Of Thrones"

    Wurde ein Terroranschlag auf das Set von "Game Of Thrones" in Nordirland nur knapp vereitelt? Dies berichtet die nordirische Presse. Die Macher der Serie dementieren die entsprechenden Meldungen dagegen heftig.

    HBO

    Laut dem Belfast Telegraph sei ein Terror-Anschlag auf das Set von "Game Of Thrones" nur knapp verhindert worden. In und um die nordirische Hauptstadt Belfast werden bereits seit der ersten Staffel Teile der Fantasy-Serie gedreht. Laut den Informationen des Belfast Telegraph soll der vereitelte Anschlag nicht die Produktion der Serie treffen, sondern war gegen die Sicherheitskräfte am Set gerichtet. Dabei handelt es sich um ehemalige Polizisten, die Mitglieder der für ein vereintes, von der britischen Krone unabhängiges Irland kämpfenden Republikaner mit einer Bombe ins Visier nehmen wollten. Durch einen Tipp eines Informanten gelang es der Polizei den Anschlag zu vereiteln, in dem die Sicherheit am Set noch einmal massiv erhöht wurde und so die Terroristen abgeschreckt wurden. Dies sei schon vor einigen Monaten erfolgt, aber vor der Öffentlichkeit geheim gehalten worden. Die Polizei wollte dazu keine Stellung nehmen, die Kollegen des Belfast Telegraph bestehen aber darauf, dass ihre Informationen zutreffend seien. Man habe entsprechende vertrauliche Dokumente sichten können.

    Widerspruch gibt es allerdings von den Machern der Serie. Wie der Hollywood Reporter berichtet, stellen sich ihre Quellen bei HBO klar gegen die Meldung des Belfast Telegraph. Diese sei "komplett falsch", entsprechende Vorgänge seien "nie passiert", womit also widersprochen wird, dass man die Sicherheit erhöhen musste, weil eine Terrorgefahr bestand.

    Sicher ist: Es kam zum Glück nicht zu einem Anschlag. Die fünfte Staffel von "Game Of Thrones" konnte ohne ein solches oder ein anderes Unglück gedreht werden und startet am 12. April 2015. Dabei wird der Staffelauftakt erstmals in weltweit über 170 Ländern gleichzeitig zu sehen sein.

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