"Sherlock" Benedict Cumberbatch machte schon mit Vorschusslorbeeren neugierig auf die kommenden Folgen der Detektivserie von Steven Moffat und Mark Gatiss, so sei ihre Idee für das Weihnachts-Special und die folgende Staffel danach einfach nur phänomenal. Und nun hatte auch Schöpfer Gatiss, der in der Serie Sherlocks Bruder Mycroft verkörpert, etwas zur Zukunft der Show zu sagen. Man könne immer Tragödien und Abenteuer erwarten, verriet er Radio Times (via Variety).
Es folgen mögliche Spoiler: Während sie ein falsches Spiel mit der Original-Reihe treiben (die Serie spielt anders als die Vorlagen von Autor Conan Doyle in der Gegenwart), würden sie sich doch an die vorgegebene Bahn des Schriftstellers halten. "Also [Watson] heiratet und dann stirbt [seine Ehefrau] Mary - also stirbt sie vermutlich irgendwann [auch in der Serie]", erklärte Gatiss. Aber: Nur weil es in der Geschichte geschrieben stehe, hieße das nicht (automatisch), dass es in der Fernsehserie passiere, da es einen großen Teil an Änderungen gebe und an furchtbar viele Orte zu gehen und viele Dinge zu tun. "Es sollte mittlerweile klar sein, dass während Doyle - natürlich - unser absoluter Gott ist, wir auch einen weiten Weg weg [vom Original] gemacht haben… also es wird eine Menge Überraschungen geben."
Seid ihr schon neugierig auf die neuen Abenteuer von Sherlock (Cumberbatch) und Watson (Martin Freeman)? Bevor wir in den Genuss der neuen Episoden kommen, vergeht noch über ein Jahr. Die Weihnachtsfolge wird erst zum Fest 2015 ausgestrahlt, die Dreharbeiten sollen Anfang 2014 beginnen und die vierte Staffel von "Sherlock" flimmert dann 2016 über britische Bildschirme.
In wenigen Wochen läuft "Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere" in den hiesigen Kinos an. Während Freeman darin die Titelrolle des Hobbit Bilbo verkörpert, haucht Cumberbatch dem Drachen Smaug erneut Leben ein.