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    DC-Verantwortlicher Geoff Johns ist Marvel-Fan und spricht über DC-Multiversum und Spoiler

    Nachdem DC gerade erst den Kino-Masterplan bis 2020 enthüllt hat, sprach nun DCs Künstlerischer Leiter Geoff Johns über die Zukunft des DC-Multiversums im Kino und Fernsehen und scheute sich nicht zu sagen: "Ich liebe das, was Marvel tut."

    DC

    DCs Künstlerischer Leiter Geoff Johns ist nicht nur fair gegenüber dem direkten Rivalen Marvel, sondern sogar voll des Lobes. Im Interview mit BuzzFeed gab der Chief Creative Office zu: "Ich liebe das, was Marvel tut. Ich bin ein riesiger Fan." Doch bei aller Liebe bedeutet das nicht, dass man bei DC den Ansatz von Marvel imitieren wolle. Während Marvel ein und dasselbe Universum für seine Geschichten im Kino und Fernsehen nutzt, will DC bei seinem "unterschiedlichen Ansatz" bleiben. So wird beispielsweise "The Flash" im Kino von Ezra Miller ("Vielleicht lieber morgen") gespielt werden, während im Fernsehen Grant Gustin in dieser Rolle zu sehen ist.

    Geoff Johns dazu: "Wir betrachten es als Multiversum. Wir haben ein TV-Universum und ein Film-Universum, aber sie koexistieren. Wir wollen einfach jedem ermöglichen, das beste Produkt abzuliefern, die beste Geschichte zu erzählen, die beste Welt zu entwerfen. Jeder hat eine Vision und wir wollen all diese Visionen durchscheinen lassen. Ich denke, die Figuren sind ikonisch genug." Bei DC scheint man also keine Angst davor zu haben, dass die Identität der Figuren verwischt würde, wenn man sie von unterschiedlichen Schauspielern darstellen lässt. Im Gegenteil: Johns betonte, dass man gerade deswegen unterschiedliche Wege beim Erzählen einschlagen und verschiedene Geschichten aus den Comic-Vorlagen präsentieren könne. Man wolle einfach so viel wie möglich vom DC-Universum für die Zuschauer zugänglich machen, so Johns.

    Details über den geplanten "The Flash"-Film konnte Johns nicht verraten, man sei gerade erst bei der Entwicklung der Geschichte. Über Spoiler und inoffizielle Bilder ärgere sich der DC-Kreative jedoch prinzipiell nicht: "Das ist für mich in Ordnung. Wir leben in einer Zeit, in der man nicht alles kontrollieren kann und einfach das Beste daraus machen muss. Für uns bedeutet das, dass die Leute interessiert sind." Wenn jemand Fotos vom Set machen und die Leute darüber sprechen, wäre das großartig, denn das würde einfach nur die Begeisterung der Leute zeigen, erklärte Johns weiter. "Man muss der Welt erlauben, sich weiterzuentwickeln."

    Multiple Geschichten, Multiversen – multipel  wird es auch in DCs "Justice League", denn da treffen gleich mehrere Superhelden aufeinander. In den USA startet "Part One" am 17. November 2017, der deutsche Termin ist noch nicht bekannt. Hier geht es zur kompletten Übersicht des DC-Fahrplans bis 2020.

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