In Sachen Comicverfilmungen hat "Matrix"-Star Keanu Reeves schon Erfahrung gesammelt. "Constantine", in dem es um den Konflikt zwischen Himmel und Hölle geht, basiert auf dem Comic "Hellblazer". Jetzt sprach er in einem Interview mit Collider über sein weiteres Interesse an Comic-Franchises sowie an der Rolle von "Doctor Strange" in Marvels kommender Superheldenverfilmung. Nach der Absage von Joaquin Phoenix ("Walk the Line") für den Part des zum Magier werdenden Chirurgen, ist nämlich fraglich, wer nun in das Kostüm schlüpft. Einige Fans wünschen sich Keanu Reeves. Auf die Frage, ob sich dieser ein weiteres Engagement bei einer Comic-Adaption vorstellen könne, entgegnete er, dass er generell kein Freund von Langzeitverträgen, wie ihn Marvel und auch DC bei solchen Filmen anbieten, sei. Er möge zwar die Idee, in einer weiteren Comic-Verfilmung mitzuspielen, weil er mit Comics aufgewachsen sei, aber dafür müsse "das Material gut sein".
Ob er ein mögliches Angebot von Marvel für "Doctor Strange" annehmen würde, wisse er noch nicht. "Ich kannte die Figur Doctor Strange nicht, als Kind habe ich das nicht gelesen. Ich müsste mir Material dazu ansehen", sagte Reeves. Zusätzlich müsse ein Regisseur mit an Bord sein, der es schafft, eine gewisse "Vision zu liefern". Scott Derrickson, der "Doctor Strange"inszeniert, arbeitete bereits mit Reeves bei "Der Tag, an dem die Erde stillstand" zusammen.
Ob Marvel wie Keanu Reeves' Fans den brillanten Chirurgen und Helden in ihm sehen und er für den Part infrage kommt, bleibt abzuwarten. Ab dem 22. Januar 2015 ist Reeves erstmal als "John Wick" in den Kinos zu sehen und nachfolgend im Trailer dazu: