Kevin Smith ist nicht nur Regisseur von Komödien wie "Dogma", sondern vor allem ein riesiger Comic-Fan, der auch immer wieder an Insider-Informationen kommt. So führte er mehrere lange Interviews mit Zack Snyder zu dessen "Man Of Steel" und dem kommenden "Batman v Superman: Dawn of Justice". Nun verriet Smith ein paar angebliche Details.
"Man Of Steel" sei demnach vorerst Geschichte. Der neue Film "Batman v Superman: Dawn of Justice" sei nämlich kein "Man Of Steel 2”, sondern viel mehr der Anfang, der erste Teil, zum Aufbau eines großen Universums. Warner baue dieses Universum nun mit insgesamt fünf oder sechs Filmen auf. Alle diese Filme erzählen zusammen eine einzige massive Geschichte, die schlussendlich von der sogenannten Justice League, der Gerechtigkeitsliga, einem Zusammenschluss von Helden wie Batman und Superman handelt.
Die Äußerungen von Kevin Smith lassen vermuten, dass die inhaltlichen Verbindungen in den kommenden DC-Comicverfilmungen von Warner noch stärker ausfallen als bei Konkurrent Marvel. Diese Comicverfilmungen hatten vor allem zu Beginn zwar auch viele Querverweise, waren aber trotzdem meist eigenständige Filme. Aber auch hier wurden mittlerweile die inhaltlichen Bindungen verstärkt, so soll zum Beispiel der kommende "The Avengers 2" stark an "Captain America 2: The Return Of The First Avenger" anknüpfen.
Welche Filme dieses "Justice League"-Universum genau umfasst, ist nicht bekannt. Allerdings soll Zack Snyder nach "Batman v Superman: Dawn of Justice" (ab 5. Mai 2016 in den Kinos) auf jeden Fall einen "Justice League"-Film inszenieren.
