Kino-Regisseur Joe Carnahan ist weiter auch im Fernsehen umtriebig. Der Macher von Filmen wie "The Grey", "Smokin‘ Aces" und "Narc" hat nach dem Erfolg mit "The Blacklist" eine neue Serie am Start. Carnahan entwickelte die CIA-Thriller-Serie "State Of Affairs" und führte bei der Pilotfolge Regie. Dieser überzeugte den Sender NBC, so dass er für die kommende Seriensaison 2014/2015 eine komplette erste Staffel der Serie bestellte.
Katherine Heigl, die man seit der Krankenhaus-Erfolgsserie "Grey’s Anatomy" eher aus Kinoromanzen wie "27 Dresses" und "Die nackte Wahrheit" kennt, bekleidet die Hauptrolle. Sie spielt die CIA-Analystin Charleston Tucker, die mit ihrem Team für die US-Präsidentin (Alfre Woodard, "Desperate Housewives") jeden Tag die Gefahren und Risiken einschätzen muss, mit denen sich die USA konfrontiert sieht. Die Empfehlung, ob ein Terrorist liquidiert oder erst mal weiter beobachtet wird, liegt in ihrer Hand. Dabei verbindet sie noch mehr als nur der Job mit der Präsidentin. Charleston sollte einmal deren Sohn heiraten, der dann aber bei einem vermeintlichen Terroranschlag ums Leben kam. Seitdem ist sie auch besessen davon, die Hintermänner des Anschlags zu fassen. Doch kennt sie überhaupt die wirkliche Geschichte?
Die Serie mit Adam Kaufman, Sheila Vand, Cliff Chamberlain, Tommy Savas und Leslie Odom Jr. in weiteren Rollen startet in den USA am 17. November 2014 und soll immer Montags laufen. Dass Sender NBC die Serie im Anschluss an das Casting-Show-Erfolgsformat "The Voice" zeigt, wird in den USA als Signal interpretiert, dass man sich Großes von der Serie erwartet. Es ist damit zu rechnen, dass auch deutsche TV-Sender an der Serie Interesse haben.