Es war eines der Highlights der 86. Oscar-Verleihung, dass die nominierten Songs nach einigen Jahren Pause endlich wieder live während der Show aufgeführt wurden. Immerhin hatte das Programm so mit U2, Pharrell Williams und Karen O gleich eine ganze Reihe zusätzlicher Höhepunkte zu bieten. Gewonnen hat dann allerdings keiner der Weltstars, sondern der Disney-Song “Let It Go” aus “Die Eiskönigin - Völlig unverfroren”, der von der Broadway-Sängerin Idina Menzel vorgetragen wurde.
Angesagt wurde der Gewinner-Song von John Travolta, wobei die Oscar-Verantwortlichen den “Pulp Fiction”-Star wohl lieber U2 hätten ansagen lassen, denn mit dem Namen Idina Menzel war er sichtlich überfordert. Am Ende kam nämliche “Adele Dazeem” dabei heraus, was vor allem auch deshalb so übel aufstieß, weil er sie einen Halbsatz zuvor noch als “unheimlich talentiert“ lobte. Da sieht man mal wieder, wie verlogen das gegenseitige Lob der Hollywood-Prominenz wirklich ist – natürlich ist jeder supertalentiert, aber den Namen lernt man trotzdem nicht.
Wie erwartet brach anschließend in den sozialen Netzwerken ein ziemlicher Shitstorm auf John Travolta nieder. Aber während wir keine Lust haben, hier etwaige Beleidigungen zu wiederholen, müssen wir doch zugeben, dass wir die Idee unserer Kollegen von slate.com ziemlich lustig finden. Dort gibt es jetzt nämlich einen Adele Dazeem Name Generator, mit dem man nun auch seinen eigenen Namen in die Sprache von John Travolta übersetzen lassen kann.
So heißt etwa der Name des Autors dieser News Christoph Petersen in der Welt von John Travolta plötzlich Christy Pertersorn. Und was kommt bei euch raus?
