Nach ihrem großen internationalen Durchbruch mit der Hauptrolle in der äußerst erfolgreichen "Twilight"-Saga zog es Kristen Stewart neben einem weiteren Blockbuster-Ausflug in "Snow White & the Huntsman" wieder zurück in den Independent-Bereich. So konnte die 23jährige laut The Wrap nun eine tragende Rolle im Drama "Still Alice" ergattern, das auf dem gleichnamigen Roman von Lisa Genova basiert, der im deutschen Raum unter dem Titel "Mein Leben ohne Gestern" veröffentlicht wurde.
In dessen Mittelpunkt steht die anerkannte Neurowissenschaftlerin Alice Howland, deren glückliches Dasein aus den Fugen gerät, als sie an einer frühen Form von Alzheimer erkrankt. Obwohl ihr Gedächtnis sie immer mehr im Stich lässt, versucht die gerade einmal 50jährige verzweifelt an ihrem bisherigen Lebensstil festzuhalten.
Während bereits länger bekannt ist, dass Julianne Moore ("Carrie") in die Rolle der Alice Howland schlüpft, wurde nun bestätigt, dass Kristen Stewart deren jüngste Tochter Lydia verkörpern wird, die erst nach der Erkrankung ihrer Mutter eine ganz besondere Beziehung zu ihr aufbaut. Die Produktion des Films, für den mittlerweile außerdem auch Kate Bosworth ("Superman Returns") und Alec Baldwin ("30 Rock") verpflichtet werden konnten, soll im kommenden März unter der Regie von Richard Glatzer und Wash Westmoreland ("The Last of Robin Hood") beginnen.
Damit füllt sich Stewarts ohnehin schon voller Terminkalender noch weiter. Demnächst wird sie als Guantanamo-Bay-Aufseherin in "Camp X-Ray" zu sehen sein, der erst kürzlich erfolgreich auf dem Sundance Film Festival Premiere feierte. Anschließend hat sie Auftritte in den bereits abgedrehten Dramen "Sils Maria" und "Anesthesia" sowie der Actionkomödie "American Ultra" an der Seite von Jesse Eisenberg.
All diese Projekte haben jedoch zumindest in Deutschland noch keine offiziellen Starttermine.
