Die "Star Wars"-Galaxis ist gerade mächtig in Aufruhr. Ab Ende 2015 eröffnet "Star Wars 7" eine neue Trilogie, 2016 kommt das erste von mindestens zwei Spin-Offs. Doch den Startschuss in eine neue Phase markiert "Star Wars Rebels". Wie die ersten Konzeptzeichnungen bereits bestätigen, orientiert sich die Serie stilistisch stark an den vom Veröffentlichungsdatum her ersten "Star Wars"-Episoden "Eine neue Hoffnung", "Das Imperium schlägt zurück" und "Die Rückkehr der Jedi-Ritter". Dazu haben die Künstler hinter "Rebels" tief im Archiv gebuddelt und alte, teils nicht verwendete Entwürfe des inzwischen verstorbenen Ralph McQuarrie ausgegraben, der als Konzeptzeichner hauptverantwortlich für das so einzigartige Design der Original-Trilogie ist. Wie Simon Kinberg – der zusätzlich zu "Rebells" auch eines der Spin-Offs schreibt – nun gegenüber Entertainment Weekly betont, soll "Star Wars Rebels" nicht bloß visuell an alte, für viele Fans glorreiche Zeiten erinnern – es soll auch Charakter-orientierter als die Episoden I bis III sein und weniger politisch. Dass Kinberg kein Anhänger der Prequels ist, versteckt er kaum: "Ich bin ein Fan von "The Clone Wars" und mag Aspekte der Prequels, aber die alten "Star Wars"-Episoden sind der Grund, warum ich selbst Filme machen wollte."
Zu den Helden der neuen Serie ließ sich Kinberg nichts Konkretes entlocken. Schon bekannt ist, dass hauptsächlich bisher unbekannte Figuren eingeführt werden und dass die Handlung zwischen Episode III und IV spielen wird.
Hier nochmal der erste Teaser zu "Star Wars Rebels" – der nicht zufällig an die legendäre Eröffnungsszene aus "Star Wars: Eine neue Hoffnung" angelehnt ist:
