Produzent Dana Brunetti versteht wohl, dass viele anfangs verwirrt waren, wie man einen Rennsimulator in einen Film verwandeln soll, besonders neben der namhaften Konkurrenz. Aber da sie eine echte Story einbauen werden, ist er optimistisch, dass "Gran Turismo" ein Erfolg wird: "Also der Film, den wir machen, ist eigentlich eine Art Fantasie über das Erfüllen von Träumen. Dieser Junge spielt dieses Videospiel und fährt schließlich tatsächlich Rennwagen in echten Autorennen." Demnach basiert er lose auf den bisherigen erfolgreichen Absolventen der wahren "GT Academy", die sich ihren Traum des Werdegangs vom Videospieler zum Rennprofi erfüllt haben.
Die "GT Academy" ist ein internationaler virtueller Wettkampf, bei denen die besten "Gran Turismo"-Spieler in einer Reihe von Renndurchgängen ausgewählt werden. Diese müssen sich dann noch einmal auf nationaler Ebene gegen die Konkurrenz durchsetzten. Die besten Spieler aus dieser Runde werden danach zu einem intensiven "Race Camp" eingeladen, bei dem sie nicht nur eine physische und geistige Fitnessausbildung erhalten, sondern auch ihre virtuellen Fahrzeuge gegen echte Rennwagen eintauschen, mit denen sie dann ein echtes Rennen auf der legendären Silverstone-Rennstrecke fahren müssen. Eine Jury entscheidet daraufhin anhand mehrerer Kategorien, wer es verdient, zu einem echten Rennfahrer ausgebildet zu werden. Bis dato haben es insgesamt acht "Gran Turismo"-Fans geschafft, die "GT Academy" erfolgreich zu absolvieren und damit eine Karriere als Profirennfahrer zu starten.
Wann "Gran Turismo" in die Kinos kommt, ist noch unklar, allerdings ist der Produktionsbeginn laut Brunetti nicht mehr allzu weit entfernt, da das Studio Sony großes Interesse daran hat, die firmeneigene Initiative auf die große Leinwand zu bringen. Momentan sei man auf der Suche nach einem passenden Drehbuchautoren.