Im Spätsommer / Frühherbst 2014 soll "Better Call Saul", eine "Breaking Bad"-Spin-Off-Serie rund um die Abenteuer des schmierigen Anwalt-Wendehalses Saul Goodman (Bob Odenkirk) starten. Die Chefautoren der neuen Serie, "Breaking Bad"-Erfinder Vince Gilligan und sein Kollege Peter Gould, müssen allerdings noch entscheiden, ob die Serie vor den Ereignissen in "Breaking Bad" spielt (also eine Prequel-Serie wird) oder danach (eine Sequel-Serie). Bob Odenkirk verriet IGN nun, dass eine weitere Option diskutiert wird: Die Serie könnte beides sein.
Er habe mit Vince Gilligan und Peter Gould gesprochen und ihnen gesagt, dass er das Gefühl habe, dass viele Leute wissen wollen, wie es mit Saul weiter geht. Aber die beiden haben auch über Prequel-Ideen diskutiert. Und dann habe man auch darüber gesprochen, ob es nicht eine Mischung aus beiden werden könnte.
Wie Fans von "Breaking Bad" wissen, ist Saul zu Beginn der Serie in einer ganz anderen Position als am Ende. Inhaltlich dürften sich Vorgeschichte und Fortsetzung daher deutlich voneinander unterscheiden. Eine Mischung wäre folglich durchaus reizvoll. Gemischt werden soll ohnehin beim Tonfall. Laut Odenkirk werde die neue Serie zu 70% Drama und zu 30% Comedy.
Mehr dürften wir wohl in Kürze erfahren. Gilligan und Gould wollen in den nächsten Wochen mit den Drehbüchern für die erste Staffel beginnen.