Mein Konto
    "Justice League": Geleaktes Drehbuch offenbart Details zu George Millers abgeblasenem Superhelden-Projekt

    Armie Hammer als Batman, D.J. Cotrona als Superman und Megan Gale als Wonder Woman? So sah der Traumcast der "Justice League"-Drehbuchautoren Kieran und Michele Mulroney und von Regisseur George Miller aus. Das Skript zur abgesagten Superhelden-Zusammenkunft wurde nun geleakt.

    "Justice League", die Gerechtigkeitsliga, ist die ultimative Zusammenführung der DC-Superhelden Batman, Superman, Wonder Woman, Flash, Green Lantern, Aquaman und Martian Manhunter – quasi das Pendant zu "Marvel's The Avengers". Und nachdem Christopher Nolans "The Dark Knight"-Reihe äußerst erfolgreich lief, wurde der Schrei nach einer "Justice League"-Realverfilmung immer größer. "Mad Max"-Regisseur George Miller und die Drehbuchautoren Kieran und Michele Mulroney wurden engagiert, um dem Willen nachzukommen. Doch dann hatte das Projekt mit gleich mehreren Problemen zu kämpfen: Autorenstreik, Steuerkomplikationen am geplanten Drehort in Australien und ein zu hohes Budget – damit war "Justice League" erstmal Geschichte. Nun ist das 2007 verfasste Skript zu dem abgesagten Actioner bei Superhero Movies News veröffentlicht worden.

    Basierend auf den drei Storyarcs der Comicbücher "JLA: Tower of Babel", "Superman: Sacrifice" und "Crisis on Infinite Earth #8" hatte sich das Drehbuch auf die sieben Helden und ihrer Beziehung zu einem mächtigen Satellitensystem, das Batman manipuliert hatte, um andere auszuspionieren, konzentriert. Obwohl das Drehbuch verfasst wurde, als Christian Bale noch den Fledermausmann verkörperte, war er nie als Beseztung in George Millers "Justice League" geplant. Stattdessen sollte "Lone Ranger"-Star Armie Hammer in die Rolle von Bruce Wayne/Batman schlüpfen. Außerdem sollte D.J. Cotrona ("G.I. Joe") den Superman spielen, Megan Gale ("Stealth – Unter dem Radar") Wonder Woman und Adam Brody ("Lovelace") den blitzschnellen Flash.

    Auch wenn aus dem Drehbuch nichts wurde, bleiben wir optimistisch, dass auch DC bald ihre Superhelden aufeinander treffen lässt – der erste Schritt ist ja bereits mit "Batman vs. Superman" im Juli 2015 getan. Zudem lässt Warner-Chef Kevin Tsujihara auf die Einführung weiterer Superhelden hoffen und erwähnte in diesem Zusammenhang bereits Wonder Woman. Die Vision von George Miller ist zwar vom Tisch, aber die Gerechtigkeistliga ist immer noch aktuell und wird sicher in Zukunft wieder zum heißen Thema bei Warner.

    facebook Tweet
    Das könnte dich auch interessieren
    Back to Top