Man werde in "Pacific Rim 2" definitiv einen Gipsy 2.0 haben. Das zweite, was er garantieren könne, ist, dass man eine Mischung aus Kaiju und Jaeger haben werde. Und diese Kreatur sei sehr speziell. Diese Mischkreatur entstehe infolgedessen, dass der Jaeger Gipsy auf die andere Seite gesendet wurde. Dort explodierte er zwar, aber Teile seien zurückgeblieben. Zudem spiele es eine große Rolle, dass man mit einem Kaiju-Gehirn "gedriftet" habe.
Im Moment sieht es aber danach aus, als dürfte ein "Pacific Rim"-Sequel nur schlechte Chancen haben. Bislang spielte der 180 Millionen Dollar teure Blockbuster weltweit eben jene 180 Millionen Dollar ein, war dabei am vergangenen Wochenende aber die Nr. 1 der weltweiten Kinocharts. Ausgerechnet in den USA steht der Film aber aktuell nur bei 68 Millionen Dollar und der einheimische Markt spielt für die Studios immer noch eine gewichtige Rolle. Guillermo del Toros Hoffnungen liegen nun auf Asien: In China und Japan startet der Film noch und für beide Märkte werden starke Ergebnisse prognostiziert. Ein riesiger Erfolg international könnte die eher mäßigen US-Zahlen noch übertünchen. Ein weiteres Problem für ein Sequel ist aber, dass mit Legendary Entertainment und Warner zwei Firmen "Pacific Rim" produziert haben, die ab 2014 getrennte Wege gehen. Auch hier müsste noch Einigung erzielt werden, unter welchem Dach das Sequel entstehen würde.