Saul Goodman (Bob Odenkirk) steht dem Drogenbaron Walter White (Bryan Cranston) und seinem Komplizen Jesse Pinkman (Aaron Paul) als Nebenfigur in Sachen Geldwäsche und Erpressung zur Seite. Seine Anwaltskanzlei könnte bald zum Haupthandlungsort einer neuen Fernsehserie werden. Serien-Schöpfer Vince Gilligan, der zusammen mit Drehbuchautor Peter Gould an der Spin-Off-Idee arbeitet, beatwortete nun für TheWrap Fragen zum Stand der Dinge.
Es gäbe zurzeit zwei große Fragen, die man noch beantworten müsste, meint Gilligan in dem Interview: Erstens, wird die Serie zur 30-minütigen Comedy-Show oder kann man die jetzige stundenlange Laufzeit beibehalten. "Wie man sich vorstellen kann, muss mit einer Figur wie Saul Goodman viel Humor in die Sache kommen. Doch auch weil er oft für gefährliche Leute arbeitet, kann das zu etwas Drama führen", erklärte Gilligan.
Zweitens, müsste man sich noch entscheiden, ob es sich bei dem Spin-Off um ein Prequel oder ein Sequel handeln wird. Gilligan gibt sich hierzu jedoch eher verschwiegen, da die Zukunft der Figur vom anstehenden Ende der "Breaking Bad"-Serie abhängt. Er ist sich jedoch bewusst, dass man mit einer Vorgeschichte eine beliebte verstorbene Figur wiedersehen könnte - namentlich:
spoiler: Gus Fring!
Die finalen acht Episoden von "Breaking Bad" laufen ab dem 11. August 2013 auf dem US-Sender AMC und sollen jeweils zwei Tage danach auch auf dem deutschen Pay-TV-Sender AXN gezeigt werden.