Es ist eine gute Woche für alle "Sherlock"-Fans. Nachdem erst gestern (11. März 2013) bekannt wurde, dass die Dreharbeiten zur 3. Staffel von "Sherlock" am 18. März 2013 beginnen und die neuen Episoden im Winter noch ausgestrahlt werden sollen, bestätigte Benedict Cumberbatch, dass damit das Ende noch nicht erreicht ist. Er und Co-Star Martin Freeman haben bereits für eine vierte Staffel unterschrieben.
Martin Freeman als Hauptdarsteller in "Der Hobbit" und Benedict Cumberbatch als Bösewicht im kommenden "Star Trek Into Darkness" machen gerade mächtig Karriere im Kino. Trotzdem wollen sie der liebgewonnen Serie "Sherlock" treu bleiben. Im Gespräch mit RadioTimes verriet Cumberbatch, dass er und Freeman, was er eigentlich noch nicht verraten dürfe, für insgesamt noch zwei Staffeln [also Nr. 3 und Nr. 4] unterschrieben haben. Man mache nun noch drei neue Episoden [Staffel 3] und dann später noch einmal drei [Staffel 4]. Zudem kann sich der Darsteller auch über eine vierte Staffel hinaus vorstellen, "Sherlock" treu zu bleiben. Hier müssen aber die Terminpläne von ihm, Freeman und auch Serienerfinder und Chefautor Steven Moffat, der mit "Doctor Who" noch für eine zweite Serie verantwortlich ist, passen.
Schon bei der 3. Staffel gab es größere Probleme, die Terminpläne der Beteiligten unter einen Hut zu bringen. So sollten die Dreharbeiten eigentlich bereits im Januar 2013 starten, was zeitlich aber nicht möglich war. Nun werde man zwei der drei Folgen der Serie ab kommenden Montag (18.3.2013) bis zum Sommer drehen. Danach müsse Martin Freeman zu Nachdrehs zu "Der Hobbit" nach Neuseeland reisen, so dass man erst anschließend auch den dritten Teil der 3. Staffel in Angriff nehmen kann. Da die einzelnen Episoden von "Sherlock" Spielfilmlänge haben, sind die Dreharbeiten deutlich umfangreicher als bei einer gewöhnlichen Serie.
"Sherlock" ist eine moderne Neuinterpretation der Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle, in der der Meisterdetektiv Sherlock Holmes (gespielt von Benedict Cumberbatch) und sein Assistent und Freund Dr. Watson (Martin Freeman) in der Gegenwart knifflige Fälle lösen.