Mit "Voll abgezockt" steigt in dieser Woche eine Komödie mit Jason Bateman und Melissa McCarthy auf Platz eins der US-amerikanischen Kinocharts ein und setzt einen interessanten Trend fort. Im Jahr 2013 konnte noch kein einziger Erstplatzierter seine Spitzenposition über eine Woche hinaus halten. Der letzte Film, dem dies gelang, war "Der Hobbit: Eine unerwartete Reise" in der letzten Kalenderwoche 2012. "Voll abgezockt" nahm an den Kinokassen ungefähr 36,5 Millionen Dollar ein und hat sein Budget von 35 Millionen Dollar damit schon wieder eingespielt. Auf Platz zwei landet in dieser Woche der Erstplatzierte der Vorwoche: "Warm Bodies". 11,5 Millionen Dollar Umsatz führen zu insgesamt 36,6 Millionen Dollar Einnahmen. Auf Platz drei steigt Steven Soderberghs neuestes Regie-Projekt "Side Effects" mit Channing Tatum und Rooney Mara ein und macht rund zehn Millionen Dollar Umsatz.
Auf Platz vier befindet sich der David O. Russells "Silver Linings" mit weiteren 6,9 Millionen Dollar, die den Gesamt-Zähler auf circa 90 Millionen Dollar ansteigen lassen. Dahinter befindet sich mit "Hänsel und Gretel: Hexenjäger" ein ehemaliger Erstplatzierter, der in dieser Woche nochmals auf rund 5,7 Millionen Dollar kommt. Insgesamt hat die Märchen-Adaption der besonderen Art nun 43,8 Millionen Dollar eingenommen. "Mamá" landet in dieser Woche dank 4,3 Millionen Dollar auf dem sechsten Rang. Insgesamt hat der Horrorfilm mit der Oscar-nominierten Jessica Chastain nun rund 64 Millionen Dollar eingenommen.
Auf den Rängen sieben bis neun befinden sich "Zero Dark Thirty" mit vier (insgesamt 83,6) Millionen Dollar, "Argo" mit 2,5 (insgesamt 123,7) Millionen Dollar und "Django Unchained" mit 2,2 (insgesamt 154,5) Millionen Dollar. Den Abschluss der Top zehn bildet in dieser Woche der maßlos enttäuschende "Shootout - Keine Gnade" mit Sylvester Stallone, der mit Einnahmen von 1,9 und insgesamt 8,1 Millionen Dollar seinen ebenfalls gefloppten Genre-Bruder "The Last Stand" sogar noch unterbietet.