Ein extrem wichtiger Wettbewerb in Iowa, dem Herzen Amerikas: Zunächst scheint ein Sieg für alle möglich, doch bei näherer Betrachtung wird schnell klar: Dem souveränen Kandidaten mit dem berühmten Namen und der dicken Kohle ist der Titel gewiss. Eigentlich. Denn dann taucht ein Rivale oder besser eine Rivalin auf – jung, attraktiv, charismatisch – und plötzlich werden die Karten neu gemischt, nichts ist mehr entschieden und alles ist offen...
Was sich anhört wie die Geschichte der US-Präsidentschaftswahlen, ist der Plot von "Butter", in dem die ehrgeizige Laura Pickler (Jennifer Garner) verbissen um den Titel des Butter-Skulpturen-Champions ringt. 15 Jahre lang war ihr Ehemann Bob Pickler (Ty Burrell) Titelverteidiger des Iowa-Butter-Cup – und Laura genoss ihre Rolle als schöne, treuergebene Gattin des mächtigsten Mannes in Iowa. Doch als Bob unter Druck gesetzt wird, sich endlich zur Ruhe zu setzen, um auch den anderen Kandidaten mal eine Chance auf den Sieg zu geben, entscheidet sich Laura empört, den guten Namen ihrer Familie zu verteidigen. Was zunächst wie ein sicherer Sieg für die First-Lady aussieht, gerät ins Wanken, als ein Außenseiter-Kandidat auftaucht: die zehnjährige Destiny (Yara Shahidi), das Pflegekind eines sympathischen, ortsansässigen Pärchens (Alicia Silverstone und Rob Coddry). Und als wäre das nicht beschämend genug für Laura, beschließen auch noch Bobs Möchtegern-Geliebte, die sexy Stripperin Brooke (Olivia Wilde), und sein Fan Carol-Ann (Kristen Schaal) am Butter-Cup teilzunehmen. Doch Laura gibt, getrieben von der Wut auf ihren Ehemann, nicht auf! Auch wenn ihre Stieftochter (Ashley Greene) sie verspottet und sie zu unlauteren Mittel greifen muss, sie WILL den Sieg! Der Einzige, der ihr zur Seite steht, ist ihr etwas dümmlicher Ex-Freund Boyd (Hugh Jackman).
Viel Spaß mit dem ersten OV-Trailer zu "Butter":
Das Drehbuch zur politischen Satire auf die amerikanische Gesellschaft stammt von Jason Micallef und die Regie übernahm Jim Field Smith ("Zu scharf um wahr zu sein").