Immer wenn man denkt, dass dem Found-Footage-Genre keine neuen Aspekte mehr abgewonnen werden könnten, kommt doch wieder ein Projekt zum Vorschein, das die bekannte Ausgangssituation mit immer neueren (und absurderen?!) Ideen zusammen mixt. Nach "Chronicle", "Cloverfield" und der Mutter aller Found-Footage-Filme "Blair Witch Project", erwarten uns nun also Urzeit-Reptilien im Survival-Horror-Streifen "The Dinosaur Project".
Im Film macht sich ein Vater mit seinem Sohn auf den Weg in den kongolesischen Dschungel, um dort eine Expedition durchzuführen. Sie suchen eine angebliche, uralte Wasser-Kreatur, die in den mythischen Sagen der einheimischen Dschungelbewohner vorkommt. Auf ihrer Reise werden sie von einem Film-Team begleitet, das aus der Expedition eine Dokumentation für das Fernsehen machen will. Als ihr Helikopter aufgrund von riesigen vogelähnlichen Tieren zum Absturz gebracht wird, müssen sich die Überlebenden durch den Dschungel schlagen. Doch auf das, was sie dort vorfinden, war niemand vorbereitet – eine Spezies, von der der Mensch dachte, sie sei seit 65 Millionen Jahren ausgestorben.
Der Film wurde von Sid Bennett inszeniert, der sich bisher nur für Arbeiten im Fernsehgeschäft verantwortlich zeichnete. Die Hauptrollen spielen die noch eher unbekannten Schauspieler Peter Brook, Natasha Loring und Matt Kane. Der Film startet in Großbritannien am 10. August in den Kinos, weitere Veröffentlichungsdaten sind noch nicht bekannt, sollen aber folgen.
Macht euch selbst ein Bild davon, ob Dinosaurier im Film auch noch neun Jahre nach Steven Spielbergs "Jurassic Park" funktionieren: