Nachdem das Roboter-Spektakel „Transformers 3“ an den Kinokassen weltweit mehr als eine Milliarde Dollar umgesetzt hat, kamen augenblicklich Gerüchte auf, Michael Bay könnte sich das mit seinem Rücktritt ja vielleicht noch einmal überlegen. Aber auch da winkte der Regisseur noch ab und bliebt dabei, dass er sich nun zunächst einmal auf seinen „kleineren“ Film „Pain & Gain“ konzentrieren wolle. Erst gestern haben wir darüber berichtet, dass der Blockbuster-Spezialist aktuell mit Dwayne Johnson über eine Rolle in der mit einem Budget von 20 Millionen Dollar für Bays Verhältnisse extrem kostengünstigen Komödie verhandelt.
Es deutete also noch gestern alles darauf hin, dass Bay seine Ankündigung wahrmachen würde. Aber nur einen Tag später scheint es nun so, als könne der Hase womöglich doch ganz anders laufen: Wie Vulture berichtet, will Paramount Bay unbedingt für „Transformers 4“ gewinnen. Im Gegenzug würde das Hollywoodstudio die schwarzhumorige Bodybuilder-Komödie „Pain & Gain“ finanzieren und Bay diesen Film auch zuerst drehen lassen.
Natürlich würde Bay einen Film in diesen ungewohnt niedrigen Budgetsphären auch alleine finanziert bekommen – aber warum sollte er ablehnen, wenn ihm Paramount die benötigten 20 Millionen auf einem goldenen Teller serviert und auch das Honorar für „Transformers 4“ sehr fürstlich ausfallen dürfte? Wenn der aktuell in finalen Verhandlungen steckende Deal zustande kommt, soll „Pain & Gain“ bereits im Frühjahr gedreht werden, während parallel bereits die Vorbereitungen zum vierten „Transformers“-Teil anlaufen, dessen Dreharbeiten dann bereits im nächsten Winter beginnen sollen.
Zum Plot von „Transformers 4“ gibt es noch immer keine Infos, aber es heißt, dass es sich dabei definitiv nicht um ein Prequel handelt und die Produzenten stattdessen tiefer in die „Transformers“-Welt abtauchen wollen, um dort nach neuen Charakteren zu suchen. Egal für welche Story sie sich schlussendlich entscheiden, ist es wohl eine ziemlich sichere Sache, dass Hauptdarsteller Shia LaBeouf im vierten Teil nicht mehr mit dabei sein wird.