Erst Ende Oktober hatte Regisseur Michael Bay ("Pearl Harbor") dementiert, mit "Transformers 4" oder gar einem möglichen fünften Teil involviert zu sein. Zuvor kochte die Gerüchteküche über, als Meldungen publik wurden, dass neben einem Regisseur auch Jason Statham ("The Transporter") als neuer Hauptdarsteller feststünde. Heißt es nun wieder "Kommando zurück"? Besieht man die neuesten Äußerungen von Bay und seinem ausführenden Produzenten Steven Spielberg ("Krieg der Welten"), erscheint dies durchaus möglich.
In der neuesten Ausgabe von Entertainment Weekly gibt Spielberg auf eine mögliche Fortsetzung von "Transformers 3" und Michael Bays Beteiligung darauf angesprochen, Folgendes zu Protokoll: "Ich hoffe, dass er es macht, denn ich denke, dass er mit dem Dritten den besten Teil der Reihe gemacht hat." Und der Oscar-Preisträger weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand außer Michael Bay in der Lage ist, einen weiteren 'Transformers'-Film zu machen. Er hat das Genre praktisch erfunden, er kennt die Geheimformel."
Offenbar freundet sich auch Michael Bay selbst mit dem Gedanken an. Vorausgesetzt der 46-Jährige darf endlich sein Herzensprojekt "Pain & Gain" umsetzen. "Es gibt Gespräche darüber, aber bisher ist da noch nichts", sagte Bay während der Eröffnung einer "Transformers"-Attraktion in Singapur. "Zunächst werde ich einen kleinen Film machen, dann sprechen wir darüber, ob ich 'Transformers 4' mache."
Wenn man bedenkt, dass Bay einst auch völlig ausgeschlossen hatte, "Transformers 3" in 3D umzusetzen, klingt seine Absage an einen vierten Teil schon gar nicht mehr so kategorisch. In Anbetracht der Tatsache, dass das Franchise um die außerirdischen Roboter weltweit mehr als 2,6 Milliarden Dollar eingespielt hat, dürfte eine Fortsetzung unweigerlich kommen, ob mit oder ohne Michael Bay.
