1970 fand das legendäre Treffen zwischen dem "King of Rock 'n' Roll" Elvis Presley und dem damaligen US-Präsidenten Richard Nixon statt, das Regisseur Cary Elwes nun als Vorlage für seinen Debüt-Film "Elvis & Nixon" aufgreift. Die Figur Nixon untermauert damit einmal mehr ihre etwas zweifelhafte Stellung als Dauerbrenner - zumindest was Auftritte in Hollywood-Filmen angeht. Presley hatte den damaligen US-Präsidenten in einem sechsseitigen Brief um ein Treffen im Weißen Haus gebeten- in der Hoffnung zukünftig in der Behörde für Drogenbekämpfung als Spezial-Agent tätig werden zu können. Um Nixon bei der Entscheidung etwas zu helfen, hatte der "King" zusätzlich Familienfotos sowie einen stilechten Revolver als Geschenke mit im Gepäck.
Diese kuriose Geschichte verfilmt nun der Schauspieler Cary Elwes ("Freundschaft Plus") in seinem Regiedebüt "Elvis & Nixon". Für die beiden Hauptrollen konnte der Brite jetzt namenhafte Schauspieler gewinnen: So schlüpft Eric Bana ("München") in die Rolle von Kult-Musiker Elvis Presley und Danny Huston ("Kampf der Titanen") übernimmt den Part des amerikanischen Präsidenten Richard Nixon. Wenn alles nach Plan läuft, soll der Dreh schon bald in Los Angeles und anderen US-Städten beginnen. Über weitere Schauspieler oder einen möglichen Starttermin ist bis dato leider aber noch nichts bekannt. Vielversprechend klingt das Projekt aber allemal.