Der monatelange Ärger am Set der Sci-Fi-Komödie "Men In Black 3", der in dem Ausstieg von Alec Baldwin gipfelte (wir berichteten), ist offenbar ausgestanden. Make-Up-Künstler Rick Barker bringt im Gespräch mit ShockTillYouDrop einige interessantes Informationen zum Stil der Aliens auf den Tisch. Zumindest Barker hat seinen Enthusiasmus nicht verloren: "Das Coole an der Story ist, dass sie ein Zeitreise-Element beinhaltet", so der Make-Up-Mann. "Es hat mir Riesenspaß gemacht, in das MIB-Hauptquartier der 60er Jahre zurückzugehen. Das Erste, was mir einfiel: 'Wir sollten Retro-Aliens haben, keine von 2012.' Eher so in der Art der B-Movies aus den 50er und 60er Jahren. Deshalb sind viele Aliens aus dieser Grundidee entworfen worden - Raumanzüge mit Goldfischglas-Helmen und Strahlenpistolen."
Die Geschichte führt die beiden Spezialagenten für extraterrestrische Angelegenheiten zurück in die 60er Jahre. Agent J (Will Smith) soll durch die Zeit reisen und auf ein jüngeres Ich (gespielt von Josh Brolin) von Agent K (Tommy Lee Jones) treffen. Neu dabei im dritten Teil der erfolgreichen Filmreihe sind unter anderem Alice Eve, Jemaine Clement, Emma Thompson, Nicole Scherzinger und Michael Stuhlbarg.
"Men In Black 3" startet am 24. Mai 2012 in den deutschen Kinos. Regie führt wie schon bei den ersten beiden Teilen Barry Sonnenfeld. "Men in Black" avancierte 1997 zum weltweiten Überraschungshit, der 589 Millionen Dollar einspielte und dabei 7,4 Millionen Menschen in die heimischen Lichtspielhäuser lockte. Die Fortsetzung "Men in Black II" (2002) spielte weltweit immerhin auch noch starke 442 Millionen ein und erreichte in Deutschland 5,1 Millionen Zuschauer.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Men In Black auch zehn Jahre nach ihrem bis dato letzten Auftritt noch die enorme Zugkraft der Vergangenheit haben. Ein Comeback bietet der Film auf jeden Fall. Superstar Will Smith wird erstmals seit dem Tränenzieher "Sieben Leben" (2008) wieder im Kino zu sehen sein.
