"American Pie", "American Pie 2" und "American Pie: Jetzt wird geheiratet" avancierten weltweit zu monströsen Box-Office-Hits und generierten zusammengenommen bei geringen Produktionskosten insgesamt 755 Millionen Dollar. In Deutschland waren die Komödien zwischen 2000 und 2004 auch jeweils Riesenhits und erreichten 6,1 (Teil 1), 5,8 (Teil 2) bzw. 2,8 (Teil 3) Millionen Besucher in den Kinos.
Die Weiterverwertung in der Direct-To-DVD-Sparte - ohne die erfolgreiche Originalbesetzung - verlief dagegen weniger glorreich. Die Spin-Offs "American Pie präsentiert: Die nächste Generation", "American Pie präsentiert: Nackte Tatsachen", "American Pie präsentiert: Die College-Clique" und "American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe" enttäuschten als debile Teenie-Klamotten.
Der offiziellen Zählung nach soll "American Reunion" nun auch der vierte Teil sein. Universal ist gerade dabei, den Originalcast zusammenzutrommeln. Jason Biggs, Seann William Scott und Eugene Levy (der auch in den "American Pie präsentiert"-Filmen teilweise kleine, lustlose Gastauftritte hatte) haben laut The Hollywood Reporter bereits unterschrieben. Die Verhandlungen mit Thomas Ian Nicholas, Tara Reid, Chris Klein, Mena Suvari und Jennifer Coolidge laufen noch. Regie und Drehbuch übernehmen Jon Hurwitz und Hayden Schlossberg, die für "Harold & Kumar 2" verantwortlich zeichneten. Originalautor Adam Herz sowie Paul und Chris Weitz, die bei den ersten beiden Teilen Regie führten, werden als ausführende Produzenten an Bord sein.
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