Wie Entertainment Weekly berichtet, spielt King in der dritten Episode der dritten Staffel einen zurückgezogen lebenden Einsiedler, der auf Gemma (Katey Sagal) treffen wird. Wie Kenner der Serie wissen, befindet sich Gemma nach dem Ende der 2. Staffel auf der Flucht, da sie wegen Mordes gesucht wird.
Stephen King sei ein riesiger Fan der Serie und als die Produzenten dies erfahren haben, fragten sie bei ihm an, ob er nicht Lust hätte, mitzuspielen. Der Autor von Horror-Hits wie "The Shining" und "Es" sagte sofort zu.
"The Shield"-Autor Kurt Sutter verknüpft in "Sons of Anarchy" MacBeth, Hamlet und das Outlaw-Rocker-Leben. Die "Sons Of Anarchy", eine Rockergruppe, kontrolliert den kleinen Ort Charming, mit dem Ziel, dass er so bleibt, wie es der Ortsname verspricht. Vordergründig ein Motorradclub mit angeschlossener Autowerkstatt verdient man sein Geld vor allem, in dem man Waffen von der IRA an Drogendealer verkauft, die im Gegenzug ihren Geschäften außerhalb der Ortsgrenzen nachgehen. Denn in Charming sind die Sons das Gesetz. Andere Kriminalität hat genauso wie kapitalistische Großkonzerne draußen zu bleiben. Bevölkerung und Polizei hat man weitestgehend in der Tasche. "Hellboy" Ron Perlman spielt Clay, den alternden Präsidenten diesen Clubs, Charlie Hunnam Jax, seinen Stiefsohn und Vizepräsidenten, der sich immer mehr von Clay entfernt. Denn er hat ein Manifest seines verstorbenen Vaters gefunden, in dem dieser in blumigen Worten von einem gewaltfreien Club schwärmt. Ex-Peggy-Bundy Katey Sagal ist die Mutter von Jax, die wie Kleber den gesamten Club zusammenhält. Der droht im Laufe der Serie nämlich zwischen einer über Leichen gehenden Regierungsagentin (Ally Walker), den Streitereien mit einer rivalisierenden mexikanischen Gang und der Auseinandersetzung mit den Nazis, die Charming übernehmen wollen, zerrieben zu werden. Dabei eskaliert der Streit von Jax und Clay immer weiter.
"Sons Of Anarchy" avancierte im vergangenen Jahr zur erfolgreichsten Serie bei einem amerikanischen Kabelsender in der Gruppe Männer von 18 bis 49 Jahren. Zudem war es von allen Sendern die wiederkehrende Serie mit dem größten Zuschauerzuwachs. Die Einschaltquoten stiegen in Staffel 2 im Vergleich zu Staffel 1 um satte 72 Prozent.