Filmstarts – Der Science-Fiction-Held Buck Rogers trat bereits in Comics, Radiosendungen, TV-Verfilmungen und Computerspielen auf. Nun berichtet Deadline New York, dass Regisseur Paul W.S. Anderson ("Resident Evil", "Alien Vs. Predator") ihm den Sprung auf die Kinoleinwand ermöglichen will. Mit seinem Produktionspartner Jeremy Bolt möchte Anderson den 1920er-Heroen in 3D direkt in das 21. Jahrhundert beamen.
Art Marcum ("Shadow Of Fear") und Matt Holloway ("Punisher: War Zone"), die bereits gemeinsam die Story zu "Iron Man" entwickelt haben, wurden bereits als Drehbuchautoren verpflichtet. Erstmals erschien Buck Rogers 1928 im US-Magazin Amazing Stories als Opfer eines radioaktiven Unfalls. Nach einem fünfhundertjährigen Schlaf erwacht er und befreit Amerika von asiatischen Bösewichten. In dem Pilotfilm zur Fernsehserie "Buck Rogers In The 25th Century", die von 1979 bis 1981 in den USA lief, wurde Rogers als NASA-Astronaut bei einem Unfall in seinem Space Shuttle 500 Jahre lang tiefgekühlt.
Auch Frank Miller ("Sin City", "The Spirit") hatte bereits geplant, Buck Rodgers auf die Kinoleinwand zu bringen. Das Projekt hat sich jedoch nie konkretisiert. Paul W.S. Anderson hat soeben die Dreharbeiten zu "Resident Evil: Afterlife" abgeschlossen. Er plant derzeit außerdem eine Neuadaption des Alexandre-Dumas-Klassikers "Die drei Musketiere" – ebenfalls in 3D.