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    Berlinale: Düstere Familiendramen

    Heute wurden "Katalin Varga" und "Happy Tears" vorgestellt - die Stimmung passt zum derzeit trüben Wetter in Berlin.

    Der siebente Tag der internationalen Filmfestspiele war erneut von Dramen beherrscht: Die rumänisch-englisch-ungarische Koproduktion von dreht sich um die Titel gebende Frau. Eines Tages findet ihr Mann ein Geheimnis heraus, das sie dazu treibt mit ihrem 11-jährigen Sohn das Dorf zu verlassen. Katalin möchte sich an den Menschen, die ihr Leben zerstört haben rächen. Doch dann kommt alles anders als sie es sich in ihren Träumen ausgemalt hatte...

    Moore und Posey als ungleiche Schwestern

    Ein weiteres Drama um eine Familie wurde heute mit von vorgestellt. Darin sind und als ungleiche Schwestern zu sehen die sich um ihren an Demenz erkrankten Vater () kümmern müssen. Sie stehen vor der Entscheidung, ihn in einem Pflegeheim betreuen zu lassen oder sich selbst um ihn zu kümmern. Dabei hat jede der Schwestern bereits eine Last zu tragen.

    Die Familie geht der Karriere vor

    "Happy Tears" (Freudentränen) werden erst am Ende des Films vergossen. Auf die Frage, wann Darstellerin Parker Posey bereits Freudentränen hatte scherzte diese: "Genau in diesem Moment in der Pressekonferenz!". In die Rolle hätte sich Posey gut hineinversetzen können, da auch sie und ihr Zwillingsbruder "sehr unterschiedlich" seien. Sie würden sich jedoch wie die Geschwister im Film "gegenseitig sehr bereichern". Für Demi Moore stehe die Familie "an erster Stelle" da sie es sei "die am Ende des Lebens übrig bleibt".

    Barbara Fuchs aus Berlin

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