Das Schweizer Bundesamt für Kultur (BAK) hat abgestimmt: von wird für ihr Land um den Oscar als Bester nicht-englischsprachiger Film ins Rennen gehen. Der Film um ein Lügengeflecht war in der Schweiz ein Publikumserfolg. Er erzählt die Geschichte von Emil, der unsterblich in die Sängerin Larissa verliebt ist. Plötzlich stirbt diese, und der eigentlich schüchterne Emil wird von ihrer Familie für Larissas Freund gehalten. Bevor er sich versieht, hat sich Emil in ein Lügengeflecht entsehen lassen und die Aufmerksamkeit von Larissas Schwester auf sich gezogen.
Cannes-Gewinner als harte Konkurrenz
In Frankreich wiederum hat die Filmakademie darüber entschieden, welcher Film für sie um den Auslands-Oscar kämpfen soll. , der in Cannes die Jury um überzeugen konnte und so die Goldene Palme erhielt, konnte sich gegen Konkurrenten wie oder durchsetzen. Für die dramatische Komödie hat mit einer realen Pariser Schulklasse gearbeitet, der Film ist somit halb-dokumentarisch. Der Film spiegelt die Geschehnisse um den Französischlehrer Francois, der die Begabungen seiner Schüler, die von anderen oft mit Vorurteilen konfrontiert werden, zu fördern. "Die Klasse" ist ab Mittwoch in den französischen Kinos zu sehen, in Deutschland startet er erst am 15. Januar.
Eine Woche später, am 22. Januar werden die entgültigen Nominierungen zum Auslands-Oscar bekannt gegeben. Dann wird man sehen, ob sich der deutsche Kandidat gegen die Konkurrenz wie den Cannes-Gewinner "Die Klasse" durchsetzen konnte.
Barbara Fuchs mit allocine.fr und derStandard
