Im Rahmen des Deutsch-türkischen Filmfestivals werden vom 28. Februar bis 9. März sechzig Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilme gezeigt. Als Rahmprogramm gelten Podiumsdiskussionen, eine Ausstellung und Konzerte. Das Festival soll den Dialog zwischen den beiden Kulturen fördern.
Es wird auch ein mit 5000 Euro dotierter Hauptpreis vergeben werden. Dafür gehen fünf türkische und vier deutsche Spielfilme ins Rennen. Deutschland ist mit von , der übrigens auch in der Sektion Panorama auf der diesjährigen Berlinale präsentiert wurde, von , "Der andere Junge" von Volker Einrauch und "Eduard" dabei. Alle Filme setzen sich aus verschiedenen Gesichtspunkten mit dem Thema Jugendgewalt auseinander.
Für die Türkei gehen "Mutlukuk" von Abdullah Oguz, "Mavi Gözlü Dev" von Biket Ilhan, "Yumurta" von Semih Kaplanoglu, "JanJan" von Aydin Sayman und "Riza" von Tayfun Pirselimoglu ins Rennen.
Insgesammt sollen mehr als 150 Regisseure und Schauspieler aus Deutschland und der Türkei am Festival anwesend sein.
Barbara Fuchs und derstandard