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    München ehrt William Friedkin

    Der US-Regisseur William Friedkin wird auf dem diesjährigen Münchner Filmfest den CineMerit Award für seinen Beitrag zur Filmkunst erhalten.

    1971 inszenierte er die aufregendste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte und erhielt dafür den Oscar. 1973 zeigte er uns das furchteinflößendste 12-jährige Mädchen, das je auf einer Kinleinwand zu sehen war. 1997 versammelte er eines der eindrucksvollsten Schauspielensembles, das je vor eine Fernsehkamera getreten ist. Sein Name ist , und mit Filmen wie , und dem (sicherlich weniger bekannten) TV-Remake von s Klassiker etablierte er sich als einer der bedeutendsten US-Regisseure aller Zeiten.

    Auf dem diesjährigen 25. Filmfest München (22. - 30. Juni) erhält der 71-jährige Autor, Regisseur und Produzent nun den CineMerit Award, eine Ehrung, die für besondere Verdienste um die Filmkunst vergeben wird. Auf der Gala, die am 29. Juni für Friedkin abgehalten wird, feiert außerdem sein neuer Film seine Deutschlandpremiere, ein Horrorthriller über ein Paar, das sich in einem Motelzimmer einer Käferplage ausgesetzt glaubt und langsam dem Wahn verfällt.

    Sebastian Schmieder mit Filmfest-Muenchen.de

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