"Zurück in die Zukunft 2": Das Gesicht dieser Figur ist nie klar zu erkennen – und das hat einen ganz bestimmten Grund!
Michael Bendix
Michael Bendix
-Redakteur
Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

In „Zurück in die Zukunft II“ taucht eine Polizistin auf, deren Gesicht nie klar zu erkennen ist. Dabei sind Kenner des 80er-Jahre-Hollywood-Kinos bestens mit der Schauspielerin vertraut!

Legacy Sequels – also späte Fortsetzungen von Klassikern und Kultfilmen – liegen nach wie vor im Trend. „Ghostbusters“, „Beverly Hills Cop“ oder „Top Gun“ sind so nur drei der vielen 80er-Jahre-Hits, die in den letzten Jahren neu aufgelegt wurden. Doch eine ganz besonders populäre Filmreihe fehlt nach wie vor auffällig: „Zurück in die Zukunft“!

Bisher sind keine Pläne bekannt, mit einem vierten „Zurück in die Zukunft“-Kinofilm an die legendäre Sci-Fi-Komödien-Trilogie anzuknüpfen. Das hat sicher mehrere Gründe: Zum einen stünde mit Marty-McFly-Darsteller Michael J. Fox das einstige Zugpferd nicht mehr zur Verfügung, denn der an Parkinson erkrankte Schauspieler hat seine Karriere mittlerweile an den Nagel gehängt. Zum anderen liegt die qualitative Messlatte dermaßen hoch, dass ein spätes Sequel wohl nur verlieren könnte. Nicht zuletzt aufgrund ihres Detailreichtums beschäftigen uns die „Zurück in die Zukunft“-Filme auch mehrere Jahrzehnte später …

… schließlich gibt es bei jeder Sichtung irgendetwas Neues zu entdecken – sei es ein äußerst subtiles, deshalb aber umso brillanteres Detail im ersten Eintrag in die Saga oder ein rätselhafter Moment am Ende des dritten Teils. Und auch „Zurück in die Zukunft II“ steckt bis zum Rand voller Querverweise, Easter Eggs und versteckter Cameos. Man denke nur an die Werbung für „Der weiße Hai 19“, inszeniert von einem gewissen Max Spielberg (Steven Spielbergs tatsächlicher Sohn)! Oder an Marlene McFly, die Tochter von Marty im Jahre 2015, die Hauptdarsteller Michael J. Fox nicht von ungefähr verblüffend ähnlich sieht (er spielt sie selbst)!

Achtet in "Zurück in die Zukunft 2" genau auf die Polizistin!

Und dann sind da noch die beiden Polizistinnen, die Jennifer (Elisabeth Shue) in einer Szene nach Hause bringen. Das Gesicht der einen ist allerdings nie richtig zu sehen. Entweder ist es im Schatten verborgen, oder das Visier ihrer Mütze schiebt sich darüber. Warum das so ist, hat der TikTok-Account „Secrets de cinéma“ erklärt (via AlloCiné): Offenbar wollte die Schauspielerin unerkannt bleiben – denn auch im Abspann wird ihr Name nicht genannt!

Bei der Darstellerin handelt es sich um die 2015 verstorbene Mary Ellen Trainor – die damalige Ehefrau von Robert Zemeckis, dem Regisseur und Schöpfer des Franchise. Obwohl Kenner*innen des 80er-Jahre-Kinos mit ihrem Gesicht aus Filmen wie „Die Goonies“, „Stirb langsam“ oder der „Lethal Weapon“-Reihe bestens vertraut sein dürften, zog sie es wohl vor, in „Zurück in die Zukunft 2“ unerkannt zu bleiben.

Mary Ellen Trainor in Warner Bros. / Universal Pictures
Mary Ellen Trainor in "Lethal Weapon".

Übrigens: Wusstet ihr eigentlich, dass anders als zu Beginn des Textes behauptet tatsächlich ein vierter „Zurück in die Zukunft“-Film existiert? Wie das sein kann (und warum ihr möglicherweise noch nie von ihm gehört habt), erfahrt ihr im nachfolgenden Artikel:

Ein ähnlicher Artikel ist zuvor bereits auf unserer französischen Schwesternseite AlloCiné erschienen.

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