Mit „28 Days Later“ geht einer der besten Zombiefilme aller Zeiten auf das Konto von Regisseur Danny Boyle („Slumdog Millionaire“) – jedenfalls sieht das die FILMSTARTS-Community so, die den Weltuntergangs-Hit aus dem Jahr 2003 in das All-Time-Ranking der Untoten-Streifen gewählt hat.
Wir von FILMSTARTS vergeben in der Kritik ebenfalls starke 4 von 5 möglichen Sternen – und damit genauso viel wie für den von Juan Carlos Fresnadillo inszenierten Nachfolger! Dementsprechend können wir – eigentlich – nur eine Empfehlung aussprechen, wenn „28 Weeks Later“ am heutigen 5. Februar ab 22.45 Uhr bei Nitro läuft. Und doch würden wir eher empfehlen, den Film als VOD bei Amazon Prime Video* oder im Abo bei Disney+ zu streamen …
... denn heute Abend wird wohl lediglich die entschärfte Version ausgestrahlt. Schließlich erteilte die FSK dem Film einst eine Freigabe ab 18 Jahren, sodass dieser erst ab 23 Uhr in voller Länge gezeigt werden darf.
Wir gehen deshalb davon aus, dass Nitro einmal mehr auf eine geschnittene FSK-16-Version zurückgreifen wird, die man auch schon in der Vergangenheit ins Programm nahm – und in der knapp drei Minuten fehlen (vor allem bestehend aus Gewaltspitzen). Teil 1 feierte übrigens erst kürzlich seine sehnlich erwartete Streaming-Premiere als Video-on-Demand:
"28 Weeks Later": Für Horror- und Endzeitfans unverzichtbar!
Es sind mittlerweile Monate vergangen, seit ein Virusausbruch die Welt in Atem hielt, einen großen Teil der Menschheit in bestialische Kreaturen verwandelt hat und die Erdbevölkerung damit in kürzester Zeit stark dezimierte. Nun scheint es aber so, als hätte man die Seuche im Griff. So arbeitet die NATO unter anderem daran, England in einem neuen, auf drei Seiten von Wasser umschlossenen Distrikt neu zu bevölkern.
Die Geschwister Tammy (Imogen Poots) und Andy (Mackintosh Muggleton) setzen indes trotz strikter Sicherheitsbestimmungen alles daran, sich den Weg zurück zu ihrem Elternhaus zu bahnen. Dort angekommen erleben sie allerdings ihr blaues Wunder – und treffen auf ihre infizierte Mutter…
Wie für eine klassische Fortsetzung typisch legt „28 Weeks Later“ verglichen zum Vorgänger noch einmal eine ordentliche Schippe obendrauf – nicht zuletzt in Sachen Gore und Action. Dennoch hält sich Fresnadillo mit seinem Ausflug in die Apokalypse stilistisch ganz klar an das Original, sodass kein Bruch, sondern eher das Gefühl einer großen, zusammenhängenden Geschichte entsteht – obwohl das Ensemble vor der Kamera gänzlich aus neuen Darsteller*innen besteht (u.a. Idris Elba und Jeremy Renner).
Am wichtigsten aber: Der Adrenalinspiegel wird auch in Teil 2 konstant hochgehalten, sodass die knapp 100 Minuten (in der geschnittenen sind es ein paar weniger) wie im Flug vergehen. Oder wie es in der FILMSTARTS-Kritik auf den Punkt gebracht wird: „Für Horror- und Endzeitfans ist der Film unverzichtbar.“
Zur Einstimmung auf die Zukunft der Reihe, die auch nach Teil 3 noch nicht enden wird, haben wir hier noch einmal den Trailer zu „28 Years Later“ für euch. Kinostart ist am 19. Juni 2025.

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