Der riesige Erfolg der Neo-Western-Serie „Yellowstone“ mit Kevin Costner hat das so oft schon totgesagte Genre gerade mal wieder richtig salonfähig gemacht. Da will natürlich auch Netflix partizipieren. Mit „American Primeval“ schiebt man aber nicht etwa eine eigene Neo-Western-Serie nach. Nein, hier geht es wirklich zurück in den Wilden Westen, bei dessen Besiedelung die unterschiedlichsten Fraktionen aufeinandertreffen.
Die neue Mini-Serie stammt aus der Feder von Mark L. Smith, der mit dem ebenfalls sehr rohen Kino-Western „The Revenant – Der Rückkehrer“ (der mit Leonardo DiCaprio und dem Bär) schon Genre-Erfahrung. Regie führte Peter Berg, der Kinofilme wie „Operation: Kingdom“, „Hancock“, „Lone Survivor“ und „Mile 22“ in seiner Vita stehen hat. „American Primeval“ startet am 9. Januar 2025 auf Netflix. Insgesamt besteht die Serie aus sechs Episoden, die – wie man es von Netflix kennt – alle auf einen Schlag verfügbar sein werden.
Darum geht es in "American Primeval"
Die neue Serie spielt im Jahr 1857. Bei der Besiedelung des Westens kommt es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen verschiedenen Kulturen und Religionen. Es ist ein harter Kampf für viele Männer und Frauen ums Überleben und um die Kontrolle über eine neue Welt, die für andere eine alte Heimat ist.
Zu den Protagonist*innen gehören der vor seinen Dämonen fliehende Isaac (Taylor Kitsch), der opportunistische Trapper und Kopfgeldjäger Virgil (Jai Courtney), die nach einem sicheren Platz für ihren Sohn suchende Mutter Sara (Betty Gilpin) und der eine abtrünnige Gruppe von Crow-Kriegern gegen die Eindringlinge anführende Rote Feder (Derek Hinkey).
Neben Taylor Kitsch („The Terminal List“), „Glow“-Star Betty Gilpin, Jai Courtney („The Suicide Squad“) und Derek Hinkey („Horizon“) gehören unter anderem noch Tokala Black Elk („Yellowstone“), Dane DeHaan („The Amazing Spider-Man 2“), Shea Whigham („Boardwalk Empire“), „Sons Of Anarchy“-Fanliebling Kim Coates sowie Alex Fine („1983“) zur illustren Besetzung der Serie.
Nachfolgend haben wir auch noch einen deutschen Trailer für euch, der etwas weniger hart ist:
