Inzwischen sind schon über 8 Jahre ins Land gezogen, seitdem ein Raumschiff der Sternenflotte zu einer neuen Mission auf der großen Kinoleinwand aufgebrochen ist. „Star Trek Beyond“ markiert den letzten Kino-Eintrag des altehrwürdigen Sci-Fi-Franchise. Seitdem gibt es zwar immer wieder Gerüchte um einen neuen Film, etwas Handfestes ist daraus aber bisher nicht geworden.
Ganz anders jedoch im Streaming – hier erlebt die Reihe aktuell ihren zweiten Frühling. „Discovery“ legte 2017 den Grundstein für den Erfolg einer ganzen Welle an „Star Trek“-Produktionen. Es folgten Animationsserien wie „Star Trek: Lower Decks“ und „Star Trek: Prodigy“. Legacy-Sequels wie das „Next Generation“-Revival „Star Trek: Picard“ sowie das hochgelobte „Star Trek: Strange New Worlds“, das auf altbewährte Tugenden des Franchise setzt.
Mit „Star Trek: Section 31“ folgt nun endlich wieder ein Langspiel-Abenteuer, das jedoch direkt ins Streaming kommt. Auf der Comic Con in New York wurde bekannt gegeben, dass das „Discovery“-Spin-off bereits am 24. Januar 2025 auf Paramount+ abgerufen werden kann.
Zwar wurde bisher noch nicht klar kommuniziert, ob dieses Datum auch für den deutschen Markt zutrifft. Wir gehen aber davon aus, dass wir ebenfalls hierzulande Ende Januar in den Genuss des neusten „Star Trek“-Spielfilms kommen werden.
"Star Trek: Section 31": Das ist die Handlung
„Star Trek: Section 31“ wurde ursprünglich als Serie entwickelt, wurde letztlich aber doch zu einem abendfüllenden Spielfilm, der jetzt im Streaming-Abo bei Paramount+ seine Premiere feiert: Michelle Yeoh wird hier erneut in ihre aus „Star Trek: Discovery“ bekannte Rolle der aus dem sinistren Spiegeluniversum stammenden, letztlich aber geläuterten Imperatorin Philippa Georgiou schlüpfen.
Um den Sci-Fi-Film zu verstehen, sollte man durchaus vertraut mit den Ereignissen aus „Discovery“ sein, denn die Handlung knüpft an Georgious Abschied in der dritten „Discovery“-Staffel an. Hier wurde sie ins Spiegeluniversum zurückgeschickt, um dort die Geschicke zum Besseren zu wenden. Und schon aus dem Titel des Films geht hervor, dass sie wieder gemeinsame Sache mit dem Föderations-Geheimdienst „Sektion 31“ machen wird.
Neben Oscar-Gewinnerin Michelle Yeoh standen in dem Film auch Omari Hardwick („Kick-Ass“), Kacey Rohl („Hannibal“) und Robert Kazinsky („Warcraft: The Beginning“) auch für „Discovery“-Veteranen Craig Sweeny und Olatunde Osunsanmi vor der Kamera.
Wie es derweil um die Zukunft von „Star Trek“ im Kino steht? Das könnt ihr in diesem Artikel nachlesen:
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