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    Doch kein Kinofilm vom "Bourne"-Regisseur: Stephen-King-Roman wird zur Serie – von den "MaXXXine" & "Civil War"-Machern
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascal liebt das Kino von „Vertigo“ bis „Daniel, der Zauberer“. Allergisch reagiert er allerdings auf Jump Scares, Popcornraschler und den Irrglauben, „Joker“ wäre gelungen.

    2022 wurde bekannt gegeben, dass Stephen Kings Roman „Fairy Tale“ verfilmt wird – und zwar von „Das Bourne Ultimatum“-Macher Paul Greengrass. Die Pläne haben sich inzwischen geändert, denn anstatt eines Filmes kommt eine Serie.

    Heyne

    Mit dem Roman „Fairy Tale“ hat sich Stephen King einen langjährigen Herzenswunsch erfüllt: Das im Jahre 2022 veröffentlichte Buch ist nämlich komplett in einer vollkommen märchenhaften Umgebung angesiedelt. Und wie es bei Stoffen des Master Of Horror so üblich ist, sollte es nicht lange dauern, bis auch eine Verfilmung angekündigt wurde.

    Besonders spannend an der Bestätigung der Verfilmung war, dass Paul Greengrass für das Drehbuch und die Regie der „Fairy Tale“-Adaption verantwortlich zeichnen sollte. Den Filmemacher verbindet man wohl am ehesten mit „Die Bourne Verschwörung“ und „Das Bourne Vermächtnis“. Darüber hinaus inszenierte er aber etwa auch „Captain Phillipps“ und „Neues aus der Welt“ für Netflix.

    "Fairy Tale" wird zur Serie

    Nun allerdings hat sich das Blatt schon wieder gewendet, denn „Fairy Tale“ wird nicht als Spielfilm umgesetzt. Wie das Branchenmagazin Deadline exklusiv berichtet, erwartet uns stattdessen eine zehn Episoden umfassende Serie, die unter dem Banner von A24 entsteht. Die Produktionsfirma konnte in den letzten Jahren große Oscar-Erfolge mit Filmen wie „Everything Everywhere All At Once“ oder etwa „The Whale“ feiern, stand unter anderem aber auch hinter gefeierten Genre-Werken wie „Talk To Me“, „Civil War“ oder „MaXXXine“.

    Paul Greengrass hat das Projekt indes nicht verlassen. Stattdessen wird er sein Drehbuch zusammen mit Showrunner J.H. Wyman („Fringe“) erweitern. Ob er auch eine (oder gar alle?) Episoden inszenieren wird, bleibt abzuwarten. Ein Grund dafür, dass man sich nun doch dazu entschieden hat, „Fairy Tale“ in eine Serie zu verwandeln, könnte der Umfang des Buches sein. Dieses umfasst in der englischen Originalversion nämlich durchaus üppige 581 Seiten.

    In dem Buch dreht sich alles um den 17-jährigen Charlie Reade, der seine Mutter bereits im Alter von drei Jahren verloren hat und von seinem Vater, der schwerer Alkoholiker ist, zumeist ignoriert wird. Von seinem mysteriösen Nachbarn wird er eines Tages in ein großes Geheimnis eingeweiht. Dies führt Charlie geradewegs auf ein Abenteuer in ein fremdes Land, in dem mächtige Kreaturen ihr Unwesen treiben. Die unterdrückte Bevölkerung erkennt in Charlie einen Heilsbringer, doch bevor er irgendetwas verändern kann, muss er die Prinzessin retten, die die rechtmäßige Herrscherin der Märchenwelt ist.

    Falls ihr wissen wollt, welcher der gruseligste Filme aller Zeiten für Stephen King ist, müsst ihr den nachfolgenden Artikel lesen:

    Das ist der gruseligste Horrorfilm aller Zeiten laut Stephen King: "Ich erinnere mich immer noch an das hilflose Grauen!"

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