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    "Transformers"-Konkurrenz von Netflix-Hit-Regisseur: Henry Cavill schnappt sich Rolle im heiß erwarteten Roboter-Actioner
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
    -Mitglied der Chefredaktion
    Film- und Serien-Fan mit Leib und Seele. Immer, wenn im Kinosaal das Licht ausgeht oder der Vorspann einer starken Serie beginnt, kommt die Gänsehaut.

    Gigantische Roboter waren im Kino zuletzt u. a. in Franchises wie „Transformers“ und „Pacific Rim“ zu sehen, demnächst erobern sie in „Voltron“ die Leinwand, der Verfilmung einer kultigen 80er-Jahre-Serie. Mit dabei: Ex-„Superman“ Henry Cavill.

    Netflix

    Für Kinder der 80er bzw. besser gesagt 90er Jahre dürfte das ein nerdiges Nostalgie-Fest werden: Wer damals die 1984 entstandene Zeichentrickserie „Voltron“ verfolgt hat, die erst 1995 ihre deutschsprachige Premiere auf RTL 2 feierte, kann sich die Riesenroboter nun als Erwachsener bald im Kino ansehen. Schon seit fast zehn Jahren ist eine „Voltron“-Realverfilmung in Arbeit, dieses Jahr wird sie endlich gedreht – mit ordentlich Star-Power an Bord

    Denn „Superman“-Star Henry Cavill, der demnächst als Hauptdarsteller von „Highlander“ auch noch ein weiteres Franchise aus den 80er Jahren wiederbeleben wird, ist bei „Voltron“ mit an Bord. Das berichtet der Hollywood Reporter exklusiv. Damit hat das Projekt jetzt einen zugkräftigen Star vorzuweisen, nachdem vor ein paar Tagen bereits der erste Darsteller für „Voltron“ bestätigt wurde, diese Nachricht aber etwas unter dem Radar lief: Neben Cavill wird nämlich Newcomer Daniel Quinn-Toye eine der Hauptrollen spielen.

    Regisseur des erfolgreichsten Netflix-Films aller Zeiten an Bord

    Auch hinter der Kamera ist ein Mann aktiv, der zuletzt einen riesigen Erfolg vorweisen konnte und damit definitiv auf der Liste der von Hollywood hofierten Regisseure hochgerückt ist: Rawson Marshall Thurber hat den Dwayne-Johnson-Blockbuster „Red Notice“ für Netflix inszeniert, den erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Film aller Zeiten. Zwar schneidet gerade dieser Mega-Hit in der FILMSTARTS-Wertung mit 1,5 von 5 Sternen qualitativ nicht gut ab. Aber mit „Central Intelligence“ und „Skyscraper“ lieferte Rawson Marshall Thurber zuvor auch schon durchaus gelungenes Action-Kino ab, was Hoffnung für eine gute „Voltron“-Adaption macht.

    Noch im Herbst 2024 geht „Voltron“ in Australien vor die Linse. Nach Abschluss der Dreharbeiten dürfte es bei einem Action-Projekt solcher Größenordnung dann eine längere Postproduktion geben, um an den zahlreichen Spezialeffekten zu feilen, weswegen wir mit dem Kinostart von „Voltron“ erst 2026 rechnen.

    Darum geht’s in "Voltron"

    Das, was Robo-Fans in den USA und Deutschland als „Voltron“ bzw. „Voltron: Verteidiger des Universums“ kennen, ist eigentlich ein Zusammenschnitt zweier verschiedener Anime-Serien, nämlich „Beast King GoLion“ und „Armored Fleet Dairugger XV“, die Anfang der 80er-Jahre vom japanischen Studio Tōei Animation produziert wurden.

    Es geht um fünf Raumpilot*innen, die jeweils einen Löwen-Roboter des „Robot Lions“-Bataillons steuern. Die fünf einzelnen Maschinen können sich zu einem Mega-Roboter zusammensetzen: Voltron. Mit diesem kämpfen die Pilot*innen auf dem Planeten Arus gegen den tyrannischen Zarkon.

    Ob das auch die Storyline sein wird, an die sich der „Voltron“-Live-Action-Film halten wird, ist noch nicht bekannt. Daniel Quinn-Toye dürfte auf jeden Fall aber einen Roboter-Piloten spielen. Bei Cavill gibt es mehrere Möglichkeiten – sogar die Bösewicht-Rolle wäre drin, was aber bislang reine Spekulation ist.

    Ein Fakt hingegen ist, dass Cavill nicht mehr für die Fantasy-Serie „The Witcher“ zurückkehren wird. Ab Staffel 4 übernimmt Liam Hemsworth die Rolle des Geralt. Wie Netflix mit dem Rollanangebot an den „Die Tribute von Panem“-Star herangetreten ist, erfahrt ihr hier:

    Nach Ausstieg von Henry Cavill bei "The Witcher": Liam Hemsworth spricht zum ersten Mal über den Darstellerwechsel bei Netflix

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