… die Rede ist natürlich von – wie könnte es anders sein – von „Terminator“! Denn er gilt nicht nur als jener Film, mit dem „Avatar“- und „Titanic“-Macher James Cameron sowie Action-Ikone Arnold Schwarzenegger ihren großen Durchbruch in Hollywood feierten, sondern als einer der besten Action- sowie Science-Fiction-Filme der Kinogeschichte. Darüber hinaus hat sich der Zeitreise-Krieg zwischen Mensch und Maschine so tief in der Popkultur verankert wie nur wenige andere Filme – nicht zuletzt mit einem der ikonischsten Zitate aller Zeiten.
„Terminator“ ist nur noch bis zum 1. Oktober 2024 im Abo bei Amazon Prime Video enthalten. Falls ihr den zeitlosen 80er-Klassiker also noch auf eurer Watchlist habt, lohnt es sich, ihn schnell noch abzuhaken.
„Terminator“ stand in Deutschland von 1985 bis 2010 auf dem Index – und durfte in der ungekürzten Fassung so ganze 25 Jahre lang nicht offen beworben und verkauft werden. Erst nach einem Vierteljahrhundert erfolgte die routinemäßige Neuprüfung durch die FSK. Seitdem ist der Film ungeschnitten ab 16 Jahren freigegeben.
"Terminator": Es geht (fast) nicht besser
„Schonungslose Gewalt, intelligentes Geschick, nackter Existenzkampf“ – so beschreibt Autor Ulrich Behrens in der FILMSTARTS-Kritik das „magische Dreieck“, in dem sich der Kampf um Leben und Tod einer Frau (Linda Hamilton) abspielt, deren Schicksal unmittelbar mit dem der gesamten Menschheit verbunden ist. Denn auch wenn „Terminator“ vordergründig mit starken Figuren und flotten Sprüchen unterhält, mit kompromissloser Gewalt und (für damalige Verhältnisse) beeindruckenden Spezialeffekten, fasziniert der Zeitreise-Reißer vor allem aufgrund des Paradoxons, dessen er sich annimmt:
„Terminator“ ist vor allem dank seiner Auseinandersetzung mit dem Konzept von Schicksal ein zeitloses Erlebnis, das auch Jahrzehnte später noch Debatten auszulösen vermag. Irgendwo zwischen dem freien Willen und einer unausweichlichen Vorherbestimmung, auf die sich die Gegenwart unweigerlich zubewegt, schafft er viel Raum für Interpretation, der „Terminator“ am Ende eben zu weit mehr als einem brachialen, coolen Sci-Fi-Action-Kracher machen. Genau das ist er natürlich auch – aber eben auch noch viel mehr.
Dabei lebt der erste Film der kultigen Sci-Fi-Reihe weniger von purem Spektakel, sondern vor allem von seiner dichten Atmosphäre. Cameron erweckt die finstere Dystopie gemeinsam mit Kamera-Ass Adam Greenberg und Komponist Brad Fiedel zum Leben, die den Film zu einer von Anfang bis Ende spannenden, mitreißenden Hetzjagd machen – und später auch für „Terminator 2 - Tag der Abrechnung“ erneut an Bord geholt wurden.
Ja, das geht fast nicht besser. Fast. Denn mit dem eben erwähnten „T2“ legte James Cameron noch einmal ein, zwei Schippen oben drauf – und bescherte uns den besten Actionfilm aller Zeiten: Die Fortsetzung führt nicht nur das FILMSTARTS-Ranking der besten Actionfilme an, sondern liegt auch in unserer User-Abstimmung der besten Science-Fiction-Filme aller Zeiten vor dem legendären Vorgänger. Und auch wenn es um den besten Schwarzenegger-Film geht, hat die FILMSTARTS-Community einen klaren Favoriten: „Terminator 2“ führt die Top 10 ganz klar an – vor „Terminator“. Erst dahinter folgen Filme wie „Total Recall“, „Predator“ oder „True Lies“:
4,62 von 5 Sternen! Das ist der beste Film von Arnold Schwarzenegger – laut den deutschen Zuschauern!*Bei diesem Link zu Paramount+ handelt es sich um einen Affiliate-Link. Mit dem Abschluss eines Abos über diesen Link unterstützt ihr FILMSTARTS. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung. Dieser Artikel basiert auf einem bereits auf FILMSTARTS erschienenen Beitrag.