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    "Ich bin ein verdammter Idiot": Michael J. Fox bereut, dass er einen der größten Hits der 90er abgelehnt hat
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Schaut pro Jahr mehrere hundert Filme und bricht niemals einen ab. Liebt das Kino in seiner Gesamtheit: von Action bis Musical, von Horror bis Komödie, vom alten Hollywood bis zum jüngsten "Mission: Impossible"-Blockbuster.

    Dank „Zurück in die Zukunft“ ist Michael J. Fox eine lebende Legende. Doch dass er einen Fantasy-Hit abgelehnt hat, der zum erfolgreichsten Film des Jahres 1990 wurde, nagt bis heute an ihm.

    Aufgrund seiner Parkinson-Erkrankung kündigte Michael J. Fox vor vier Jahren seinen endgültigen Schauspiel-Ruhestand an, nachdem er in den Jahren zuvor zumindest noch sporadisch für kleinere Rollen vor der Kamera stand. Im Dokumentarfilm „Still: A Michael J. Fox Movie“ (produziert von und streambar auf Apple+) ließ der 62-Jährige, der durch seine Darstellung des Marty McFly in der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie unsterblich geworden ist, aber noch einmal seine Karriere Revue passieren und sprach in diesem Zuge nicht nur über seinen Gesundheitszustand, sondern auch über Erfolge und verpasste Chancen.

    Eindeutig in die letzte Kategorie gehört seine Entscheidung, die Hauptrolle im erfolgreichsten Film des Jahres 1990 abzulehnen: „Ghost – Nachricht von Sam“, in dem schließlich „Dirty Dancing“-Star Patrick Swayze den ermordeten Sam Wheat verkörpern sollte, der als Geist zu seiner großen Liebe Molly (Demi Moore) zurückkehrt, um sie vor einer Gefahr zu warnen – sich für die Lebenden aber nicht bemerkbar machen kann.

    Bevor Swayze den Zuschlag bekam, wurde die Rolle einer Vielzahl von anderen Schauspielern angeboten: Harrison Ford, Tom Hanks, Kevin Bacon, Kevin Kline, Alec Baldwin, Tom Cruise, Bruce Willis – und eben Michael J. Fox, der in einem Interview mit The View einräumte, dass er die Absage an die „Ghost“-Produzenten rückblickend zu den größten Fehlern seiner Karriere zählt:

    „Ich wurde schon zu einem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung von ‚Ghost‘ auf den Film angesprochen“, erzählte der „Teenwolf“-Darsteller. „Aber ich war der Meinung, dass es niemals funktionieren würde. Ich sagte, Whoopi [Goldberg, die als Medium Oda Mae an Bord war und dafür einen Oscar erhielt, Anm. d. Red.] ist großartig, aber es wird nie funktionieren. Und dann war der Film großartig, ein riesiger Hit – ich bin ein verdammter Idiot.“

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    Mit einem Einspielergebnis von 505 Millionen US-Dollar (bei einem Budget von gerade einmal 22 Millionen) war die Fantasy-Romanze ein riesiger Box-Office-Erfolg, der in den Jahrescharts heutige Klassiker wie „Kevin – Allein zu Haus“, „Pretty Woman“, „Der mit dem Wolf tanzt“ und auch „Zurück in die Zukunft 3“ hinter sich lassen konnte.

    Fox spielte sechs Jahre später übrigens in einem anderen Geisterfilm mit, der an den Kinokassen allerdings unterging: „The Frighteners“ – inszeniert von niemand Geringerem als dem späteren „Herr der Ringe“-Regisseur Peter Jackson!

    Auch Denzel Washington bereut heute bitter, dass er einem der besten Thriller der 90er Jahre einen Korb gegeben hat. Um welchen Film es sich handelt, erfahrt ihr im folgenden Artikel:

    "Ich habe es vermasselt!": Denzel Washington bereut bis heute, dass er einen der besten Thriller aller Zeiten abgelehnt hat

    Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels. Ein ähnlicher Artikel ist zuvor auf unserer spanischen Schwesternseite Espinof.com erschienen.

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