Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett hatten bereits mit „Scream 5“ bewiesen, dass sie mehr als würdige Nachfolger des 2015 verstorbenen „Scream“-Schöpfers und Horror-Meisters Wes Craven („Nightmare On Elm Street“, „The Hills Have Eyes“) waren – und hauchten dem Slasher-Franchise neues Leben ein, während sie gleichzeitig all das würdigten, was die Reihe seit jeher ausmacht. Und mit Teil 6 machte das Duo genau da weiter.
„Scream 6“ kam im März 2023 in die Kinos, begeisterte Kritik und Publikum und konnte satte 168,9 Millionen Dollar einspielen – woraufhin auch gleich Teil 7 angekündigt wurde. Bevor es soweit ist, gibt es den aktuellsten Part nun im Streaming-Abo von Netflix: „Scream 6“ ist ab sofort verfügbar.
Wer kein Abo beim roten N hat, kann den Film wahlweise als DVD, (4K-)Blu-ray oder als Video-on-Demand* erwerben. Falls ihr den Paramount+Channel auf Amazon Prime Video für 7 Tage testen wollt, könnt ihr das Spektakel sogar kostenlos streamen:
"Scream 6": Ghostface goes Manhattan!
Nach den Ereignissen in „Scream 5“ haben Sam (Melissa Barrera), Tara (Jenna Ortega), Mindy (Jasmin Savoy Brown) und Chad (Mason Gooding) endgültig genug: Sie beschließen, Woodsboro hinter sich zu lassen und in New York einen Neuanfang zu wagen – weit weg vom Schauplatz des blutigen Massakers, bei dem sie viele ihrer Freunde verloren haben.
Doch so leicht lässt sich der Killer mit der Geistermaske nicht abschütteln. Plötzlich taucht er auch in der Stadt, die niemals schläft, auf – und zwar überall, wohin Sam und Co. nur blicken. Ob in der U-Bahn, im Supermarkt oder in dunklen Gassen. Und ehe sie sich versehen, hat sie ihre Vergangenheit auch schon eingeholt...
Mit „Scream 5“ bescherten uns Bettinelli-Olpin und Gillett eine nahezu perfekte Fortführung der Ghostface-Saga, die mit 4,5 von 5 Sternen in der FILMSTARTS-Kritik nur haarscharf an der Bestnote vorbeischrammt. Teil 6 kann da zwar nicht ganz mithalten, lässt den Großteil der Genre-Konkurrenz aber dennoch alt aussehen: FILMSTARTS-Chefredakteur Christoph Petersen vergab für „Scream 6“ bärenstarke 4 Sterne.
Lob gibt es vor allem für die zweite Hälfte, in welcher der Film zu „wahrhaft atemlosem Action-Horror“ mutiert, „der diesmal zwar mehr auf spektakuläre Setpieces als auf Allein-mit-dem-Killer-im-Haus-Grusel setzt, dabei aber in Sachen (Meta-)Cleverness erneut voll abliefert.“ Manche Genre-Purist*innen dürften dabei zwar die Nase rümpfen, doch „wer sich auf die neue hochtourigere Gangart einlässt, wird auch im sechsten Anlauf mit einem gnadenlos blutigen und vor allem gnadenlos cleveren Meta-Trip belohnt.“
Um „Scream 7“ gab es zuletzt einige Turbulenzen um das Personal vor wie hinter der Kamera.. Diese Probleme scheinen nun aber beseitigt zu sein. Im folgenden Artikel bringt euch FILMSTARTS-Redakteur Pascal Reis auf den aktuellen Stand und wagt auch bereits einen Ausblick auf das, was uns in Sachen Story erwartet:
Wird der Horror in "Scream 7" besonders intim? Darum soll es in der Fortsetzung gehen*Bei diesen Links handelt es sich um sogenannte Affiliate-Links. Bei einem Kauf über diese Links oder beim Abschluss eines Abos erhalten wir eine Provision. Auf den Preis hat das keinerlei Auswirkung.
Dies ist eine aktualisierte Wiederveröffentlichung eines bereits auf FILMSTARTS erschienenen Artikels.
