Hugh Jackman ist derzeit wieder in aller Munde: Grund dafür ist natürlich seine von vielen Fans sehnlich erwartete Rückkehr als Wolverine in „Deadpool 3“, bei dem es sich seit dem ersten „X-Men“-Film von 2000 um seine absolute Paraderolle handelt.
Doch der Mutant mit den Klingenhänden, den er in bis dato zehn Marvel-Filmen verkörperte, ist bei Weitem nicht der einzige Grund, warum es sich bei Jackman um einen absoluten Hollywood-Superstar handelt: Seine Wandlungsfähigkeit stellte der 55-Jährige darüber hinaus in so unterschiedlichen Filmen wie dem Psychokrimi „Prisoners“ von „Dune“-Regisseur Denis Villeneuve oder dem Musical-Erfolg „Greatest Showman“ unter Beweis. Sein allerbester Film ist in den Augen der FILMSTARTS-Community ebenfalls kein Superhelden-Blockbuster, sondern ein wendungsreicher Thriller von einem echten Meisterregisseur.
Doch wie nahm seine Karriere eigentlich ihren Anfang? Dafür müssen wir rund drei Jahrzehnte zurückgehen. Anders als etwa sein „Prestige“-Leinwandpartner Christian Bale entdeckte Jackman das Potenzial der Schauspielerei relativ spät. „Erst mit 22 Jahren habe ich darüber nachgedacht, dass ich mit meinem Hobby meinen Lebensunterhalt verdienen könnte“, so der Australier in einem Interview mit Biography Today (via Hello! Magazine).
Mit dieser vergessenen Miniserie nahm Hugh Jackmans Karriere ihren Anfang
Nachdem er zuvor nur auf der Theaterbühne stand, bekam er im Jahr 1995 dann sein erstes Rollenangebot fürs Fernsehen: In der zehnteiligen ABC-Dramaserie „Correlli“ verkörperte Jackman den Häftling Kevin Jones, der mit heftigen Prellungen und einem Hirnschaden im Blackstream-Gefängnis ankommt. Was ist ihm zwischen seiner Verurteilung und seiner Ankunft im Knast zugestoßen? Und wer ist dafür verantwortlich? Gefängnis-Psychologin Louisa Correlli (Deborra Lee-Furness) will der Sache auf den Grund gehen – doch Jones kann sich an nichts erinnern...
Hier seht ihr ein weiteres Bild von Jackman in seiner TV-Debütrolle:
Jackman blieb dem Theater auch in den darauffolgenden Jahren und Jahrzehnten treu, so trat er beispielsweise Ende der 90er zwei Jahre lang in London im Musical „Oklahoma!“ auf. Doch auch seine Film- und Fernsehkarriere verfolgte der „Les Misérables“-Star weiter, und es dauerte nur eine Handvoll Serien- und zwei Filmauftritte, bevor er Anfang der 2000er Jahre neben u.a. Patrick Stewart, Famke Janssen und Halle Berry für eine gewisse Comicverfilmung gecastet wurde – und der Rest ist Geschichte!
Auch einer der heute populärsten Serienschurken startete seine Schauspiel-Laufbahn in den 90er Jahren. Um wen es geht, erfahrt ihr im folgenden Artikel: