„Oddity“ könnte der nächste große Horror-Hype werden. Denn nicht nur der obige Trailer funktioniert mit seiner atmosphärischen Stimmung und den düster anmutenden Andeutungen des Bösen richtig prima. Auch der fertige Film scheint wirklich gut zu sein. So gut, dass „Oddity“ bei Rotten Tomatoes aktuell einen Wert von sagenhaften 95 Prozent positiver Bewertungen aufweist. Und dabei reden wir nicht von nur einer Handvoll Besprechungen, sondern von immerhin 86 an der Zahl (Stand: 26. Juli 2024).
Zudem ist „Oddity“ offenbar kein reiner Kritikerliebling, der an den regulären Kinogänger*innen vorbeirauscht. Denn der Streifen erhielt auch bereits diverse Publikumspreise bei renommierten Events wie dem International Fantastic Film Festival, beim Overlook Festival sowie beim South By Southwest (SXSW). Zudem erlebte er seine Deutschlandpremiere im Frühjahr 2024 bei den von FILMSTARTS präsentierten Fantasy Filmfest Nights und sorgte auch dort für Aufsehen.
Am 19. Juli 2024 kam der Film dann auch offiziell in die US-Kino. Wann und auf welchem Weg wir „Oddity“ hierzulande flächendeckend sehen können, wurde bisher noch nicht bekannt gegeben.
Regie und Drehbuch stammen von Damian McCarthy. Nach dem ebenfalls schon viel gelobten „Caveat“ ist dies der zweite Langfilm des Iren. In den Hauptrollen erwarten euch „You Are Not My Mother“-Star Carolyn Bracken, Gwilym Lee aus „Bohemian Rhapsody“, Tadgh Murphy aus der neuen AppleTV+-Serie „Time Bandits“, Newcomerin Caroline Menton, Steve Wall („The Hole In The Ground“) und der bereits prominent in „Caveat“ vertretene Johnny French.
"Oddity": Das ist die Story
Dani (Bracken) und ihr Ehemann Ted (Lee) leben in einem abgelegenen Landhaus, das sie noch immer renovieren. Als Ted eines Abends von seiner Arbeit als Arzt nach Hause kommt, findet er Dani brutal ermordet vor. Für die Polizei, die Nachbarn und recht bald auch für Ted scheint klar zu sein, dass einer seiner Patienten der Täter sein muss. Doch schon kurz nach dem tragischen Mord wird der Verdächtige ebenfalls tot geborgen.
Ein Jahr später stattet Danis blinde Zwillingsschwester Darcy (ebenfalls Bracken) dem Witwer und seiner neuen Freundin Yana (Menton) plötzlich einen Besuch ab. Sie ist ein selbsternanntes Medium und hortet alle möglichen, verfluchten Gegenstände. Weil Darcy überzeugt ist, dass hinter dem Mord an ihrer Schwester mehr steckt als einfach nur ein sinnlos-zufälliger Gewaltakt, hat sie die mächtigsten Artefakte aus ihrer Sammlung mitgebracht. Diese sollen ihr helfen, endlich die Wahrheit herauszufinden und im Fall der Fälle auch gleich Rache üben zu können …
Wenn ihr „Oddity“ und andere wichtige Neustarts aller Genres – egal ob auf großer Leinwand, im Streaming oder fürs Heimkino – auf keinen Fall verpassen wollt, dann abonniert doch einfach unseren kostenlosen Newsletter, der jeden Donnerstag erscheint.
Und falls ihr wissen wollt, wo und wie ihr das übernächste Horror-Highlight und weitere brandneue Genre-Werke schon vor alle anderen sehen könnt, dann lest diesen Artikel:
Totaler Hype um "The Substance": So könnt ihr den besten Horrorfilm des Jahres schon früher als erwartet auch in Deutschland sehen!