Regisseur Francis Lawrence scheint ein Faible für brutale und gnadenlose Überlebenskämpfe zu besitzen. Nachdem dieser die Filme der „Die Tribute von Panem“-Reihe in Szene gesetzt hat, wird er nun auch die Umsetzung der Stephen-King-Geschichte „Todesmarsch“ übernehmen. Diese hatte der Horror-Großmeister noch unter seinem Pseudonym Richard Bachmann herausgegeben.
Inhaltlich geht es in „The Long Walk“, so der englische Titel von „Todesmarsch“, um eine Gruppe von 100 Teenagern, die in einem perversen Spiel um ihr Leben laufen müssen. Bei diesem gnadenlosen Marsch ist eine Grundgeschwindigkeit einzuhalten, wer sich 30 Sekunden mit einer Geschwindigkeit von unter vier Meilen (etwa 6,4 km/h) fortbewegt, wird verwarnt. Bei drei Verwarnungen folgt der Tod durch Erschießen. Es gibt nur einen Gewinner, der nicht nur mit dem Leben davonkommt, sondern auch noch einen Preis sein Eigen nennen darf.
Inzwischen wurde auch die Besetzung für die Adaption des fiesen Stephen-King-Romans bekannt gegeben.
"The Long Walk": Diese Schauspieler laufen um ihr Leben
Wenig verwunderlich ist der Cast des Films sehr jung – schließlich laufen im Buch 100 männliche Teenager um ihr Leben. Deadline hat mit dem Start der Dreharbeiten jetzt exklusiv den Cast enthüllt. So werden sich Philip-Seymour-Hoffman-Sprößling Cooper Hoffman („Licorice Pizza“), David Jonsson Fray („Alien: Romulus“), Garrett Wareing („Independence Day: Wiederkehr“), Tut Nyuot („The Witcher: Herkunft des Blutes“), Charlie Plummer („Eine wie Alaska“), Ben Wang („American Born Chinese“), Jordan Gonzalez („Pretty Little Liars: Original Sin“), Joshua Odjick („Der Schwarm“) und Roman Griffin Davis („Jojo Rabbit“) auf den tödlichen Marsch begeben.
Das Drehbuch stammt dabei aus der Feder von JT Mollner, der seine Begeisterung über den Cast auch auf in den sozialen Medien teilte:
Wann „The Long Walk“ bei uns in den Kinos starten wird, ist aktuell noch nicht bekannt. Da die Dreharbeiten aber bereits jetzt gestartet sind, ist es gut möglich, dass wir den Film vielleicht bereits im nächsten Jahr in den Kinos erleben können.
Übrigens ist Stephen King nicht überzeugt von der Adaption seines Romans „Shining“ und hätte sich statt Stanley Kubrick lieber einen anderen Filmemacher auf dem Regiestuhl gewünscht. Auf wen seine Wahl gefallen wäre, könnt ihr in diesem Artikel nachlesen:
Statt Stanley Kubrick: Diesen Regisseur hätte sich Stephen King für "Shining" gewünscht*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.