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    Heute im TV: Ein Mega-Blockbuster mit Dwayne Johnson und völlig irren Stunts - 190 Millionen Dollar Budget!
    Oliver Kube
    Oliver Kube
    -Freier Autor und Kritiker
    Oliver Kube ist seit den 1990ern als Journalist/Kritiker in Sachen Film, TV, Musik, Literatur & Technik tätig. Für FILMSTARTS schreibt er seit 2018.

    Vin Diesel und seine „Familie“ haben mit den „Fast & Furious“-Actionern eine der Top-Blockbuster-Reihen des 21. Jahrhunderts erschaffen. Heute Abend könnt ihr einen ihrer besten Beiträge im Free-TV genießen. Schnallt euch an und Vollgas voraus!

    In unserem FILMSTARTS-Ranking der ersten neun Filme der Reihe (erstellt 2019, zum Start des Spin-offs „Hobbs & Shaw“) landete „Fast & Furious 7“ auf einem mehr als respektablen vierten Platz. Bei den reinen Benotungen im Rahmen der offiziellen FILMSTARTS-Kritiken gibt es sogar keinen anderen Teil, der mit mehr Sternen abgeschnitten hat. Nicht einmal der von uns zum absoluten Highlight des megaerfolgreichen Franchise auserkorene „Fast & Furious 5“.

    Falls ihr „Fast & Furious 7“ also noch nicht kennen solltet oder einfach mal wieder Lust habt, einen Blockbuster mit ordentlich Benzingeruch und unfassbar spektakulären Action-Set-Pieces zu sehen, lohnt sich das Einschalten bestimmt.

    „Fast & Furious 7“ läuft am heutigen 25. Juli 2024 um 22.00 Uhr auf VOX. Alternativ könnt ihr den FSK-12-Titel aktuell ohne Aufpreis im Rahmen des Flatrate-Abos von RTL+* streamen. Zudem ist er als (4K-)Blu-ray, DVD und kostenpflichtiges Video-on-Demand zu haben:

    Neben der aus Vin Diesel, Paul Walker, Michelle Rodriguez, Jordana Brewster, Tyrese Gibson und Ludacris bestehenden Stammbesetzung ist auch der seit dem fünften Teil dazugehörige Dwayne Johnson wieder sehr prominent zu sehen. Den Hauptgegenspieler der Crew gibt Jason Statham, nachdem er in „Fast & Furious 6“ bereits einen Cameo-Auftritt absolviert hatte. Außerdem sind unter anderem noch dabei: Kurt Russell („Die Klapperschlange“), Gal Gadot („Wonder Woman“), Luke Evans („Der Hobbit“), Tony Jaa („Ong-Bak“) und Djimon Hounsou („Blood Diamond“).

    "Fast & Furious 7": Das ist die Story

    Deckard Shaw (Statham) will Rache für seinen Bruder Owen (Evans). Er schwört nicht zu ruhen, bis alle, die Dom (Diesel) liebt, unter der Erde sind. Die Crew merkt, wie ernst es dem Mann ist, als der ihren Verbündeten, den Bundesagenten Hobbs (Johnson), als ersten ins Visier nimmt. Um Shaw ausschalten zu können, geht Dom deshalb einen Deal mit dem zwielichtigen Mr. Nobody (Russell) ein.

    Die Freunde sollen die gekidnappte Hackerin Ramsey (Nathalie Emmanuel) finden und befreien. Sie hat ein offenbar unfehlbares Überwachungsprogramm entwickelt. Sollte es der Gang gelingen, Ramsey unversehrt zu Mr. Nobody zu bringen, dürfen sie dieses nutzen, um Shaw aufzuspüren. Zum Glück hat Dom bereits eine Idee, wie sie die Frau aus den Händen ihrer Entführer befreien könnten. Doch die ist – wie sollte es anders sein? – lebensgefährlich …

    Fast & Furious 7
    Fast & Furious 7
    Starttermin 31. Mai 2012 | 2 Std. 17 Min.
    Von James Wan
    Mit Vin Diesel, Paul Walker, Jason Statham
    Pressekritiken
    3,6
    User-Wertung
    3,9
    Filmstarts
    4,0
    Auf RTL+ streamen

    Völlig verrückt und doch (fast) alles echt!

    Natürlich ist „Fast & Furious 7“ von Regisseur James Wan („Aquaman“) schon allein deshalb etwas Besonderes, weil es Paul Walkers letzter Film war. Der Star starb am 30. November 2013 auf dem Heimweg von einer Charity-Veranstaltung bei einem schweren Autounfall. Da Walker seinen Part zu diesem Zeitpunkt noch nicht komplett abgedreht hatte, wurde das Drehbuch teilweise umgeschrieben und seine Brüder Cody und Caleb sprangen für einzelne Szenen als Körperdoubles ein. Mit Hilfe derselben CGI-Technik, die bei den „Der Herr der Ringe“- und „Planet der Affen“-Reihen zum Einsatz kam, wurde in diesen Fällen jeweils das Gesicht des Verstorbenen – verblüffend echt aussehend – auf den Körper eines seiner Brüder montiert.

    Mindestens ebenso bekannt ist der Kracher allerdings für seine größtenteils wirklich verrückt anmutenden Stunt-Setpieces. Das spektakulärste davon dürfte die Szene sein, in der die Protagonisten mit ihren Muscle-Cars aus einem in über 4.000 Meter Höhe durch die Luft segelnden Flugzeug herausfahren, um dann mit daran angebrachten Fallschirmen in der Wüste zu landen. Stuntkoordinator und Second-Unit-Regisseur Spiro Razatos tüftelte Monate lang an der Umsetzung, bei der er fast komplett auf Computer-Technik verzichtete. Das Ergebnis ist atemberaubend.

    Bei diesem und den anderen Stunts wurden 340 Autos benutzt, von denen mehr als zwei Drittel bei Ende des Drehs als Totalschäden zum Schrottplatz transportiert werden mussten. Insgesamt wurden weniger als zehn Prozent der Actionsequenzen im Film am Computer generiert. Und selbst dann wurde ein Großteil der CGI-Technik nur dazu verwendet, um Drähte und andere Vorrichtungen aus dem Bild zu löschen, die zum Filmen echter Autos mit Stuntfahrern verwendet wurden oder um einen anderen Hintergrund einzufügen.

    Dieser Hang zum Realismus hat das Budget natürlich enorm in die Höhe schnellen lassen. Aber der finanzielle Einsatz hat sich nicht nur an den Kinokassen ausgezahlt, wo „Fast & Furious 7“ voll abräumte, sondern auch auf der Leinwand beziehungsweise nun auf dem TV-Bildschirm.

    Bevor ihr heute Abend einschaltet, lest doch schnell noch diesen amüsanten Fun Fact zu einem Easter Egg im Film, das euch beim Anschauen sonst wahrscheinlich entgehen würde:

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