Mit den Eberhoferkrimis hat Schriftstellerin Rita Falk nicht nur im literarischen Sektor eine absolute Kult-Reihe ins Leben gerufen. Auch die Verfilmungen genießen höchste Wertschätzung – was nicht nur an grandiosen Titeln wie „Leberkäsjunkie“, „Schweinskopf al dente“, „Dampfnudelblues“ oder „Sauerkrautkoma“. Nein, die Filme um den Kripobeamten Franz Eberhofer, der nach und nach zum Polizeihauptmeister aufsteigt, glänzen durch herrlich lakonischen Humor, jede Menge Lokalkolorit und eine grandiose Besetzung.
Mit „Rehragout-Rendezvous“ könnt ihr euch heute Abend im Free-TV wieder auf den neuesten Stand bringen, denn der 9. Teil der Eberhoferkrimis feuerte am 22. Juli um 20.15 Uhr seine TV-Premiere in der ARD – natürlich komplett ohne Werbeunterbrechungen.
Wir können euch den Film jedenfalls nur wärmstens ans Herz legen! In der offiziellen FILMSTARTS-Kritik gab es gute 3,5 von 5 möglichen Sternen. Das Fazit von unserem Chefredakteur Christoph Petersen fällt dabei folgendermaßen aus: „So langsam lässt sich die Eberhofer-Reihe am besten mit dem Duracell-Hasen vergleichen – sie läuft einfach immer weiter und weiter, ohne je spürbar an Energie einzubüßen. Und wenn's nach uns ginge, dürfte das gerne auch noch eine ganze Zeit lang so weiter gehen.“
Darum geht’s in "Rehragout-Rendezvous"
Im Hause Eberhofer hat die Anarchie Einzug gehalten! Oma (Enzi Fuchs) hat beschlossen, kürzerzutreten und fortan keine leckeren Kuchen, Schweinebraten und Knödel mehr zuzubereiten. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn sie diesen Entschluss nicht an Weihnachten gefällt hätte. Wer soll sich denn jetzt um alles kümmern?
Der Franz (Sebastian Bezzel) sicher nicht! Und die Susi (Lisa Maria Potthoff) ist auch schwer beschäftigt, da diese nun eine steile Karriere als stellvertretende Bürgermeister verfolgt. Zu allem Übel ist auch noch der Steckenbiller Lenz verschwunden. Die Mooshammer Liesl (Eva Mattes) befürchtet das Schlimmste. Weil weit und breit auch keine Leiche aufzufinden ist, steht der Eberhofer Franz mal wieder vor einem kniffligen Fall...
Teil 10 kommt!
Die Eberhoferkrimis haben sich längst zu einer echten Marke im Kino entwickelt – bislang konnte die Filme über 10,6 Millionen Besucher und Besucherinnen in die Kinos locken (1,5 Millionen davon waren in „Rehragout-Rendezvous“). Logischerweise soll die Reihe auch weiterhin am Leben erhalten werden – und das tut sie auch.
Im Sommer 2026 erwartet alle Niederkaltenkirchen-Fans mit „Steckerlfischfiasko“ der nunmehr 10. Teil der Eberhofer-Reihe. Natürlich wird auch die Stammbesetzung um Sebastian Bezzel, Simon Schwarz und Co. wieder mit von der Partie sein. Zudem ist dank der Romanvorlage auch schon bekannt, worum es gehen wird:
In „Steckerlfischfiasko“ ist es der Steckerlfischkönig höchstpersönlich, der mausetot in der Wellnesslandschaft des neuen Golfclubs vorgefunden wird. Franz nimmt die Ermittlungen auf und gerät dabei unter fragwürdige Volksfestclans und abgehobene Schickimicki-Golfer. Seine Susi hingegen kandidiert als Bürgermeisterin, was bei Franz und dem amtierenden Dorfoberhaupt nicht wirklich gut ankommt.
Insgesamt hat Rita Falk 12 Eberhofer-Romane geschrieben. Mit „Steckerlfischfiasko“ wird nun ihr neuester Streich verfilmt. Das liegt auch daran, weil zwei Romane – „Zwetschgendatschikomplott“ und „Weißwurstconnection“ – übersprungen wurden. Auch diese beiden Bücher könnten in Zukunft noch für die große Leinwand umgesetzt werden, obgleich schon einige Motive aus den Büchern in anderen Filmen aufgenommen wurden. Wie dem auch sei, auf „Steckerlfischfiasko“ dürft ihr euch so oder so freuen!
Ihr seid auf der Suche nach weiteren Highlights des deutschen Kinos? Dann hat FILMSTARTS-Autorin Monta Alaine den richtigen Tipp für euch:
*Bei dem Link zum Angebot von Amazon handelt es sich um einen sogenannten Affiliate-Link. Bei einem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Provision.