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    Wenn John Wick und Blade ein Baby hätten: Verfilmung von Videospiel-Kracher verspricht Action-Highlight
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Begonnen mit den Stunts von Buster Keaton über die Akrobatik bei Jackie Chan hin zur Brachialgewalt in „The Raid“: Björn Becher liebt Actionfilme.

    Videospielverfilmungen verlieren nach und nach ihren lange existierenden schlechten Leumund. Dazu könnte auch eine höchst interessant klingende kommende Adaption beitragen, die wir euch hier vorstellen wollen: „El Paso, Elsewhere“.

    Lionsgate / New Line Cinema

    Im Herbst 2023 erschien das Shooter-Spiel „El Paso, Elsewhere“ für die Xbox, im September 2024 soll auch eine Portierung für die PlayStation 5 folgen. Und bald dürfte es auch einen Kinofilm zum viel gelobten Indie-Erfolg, der von Titeln wie „Max Payne“ oder „Hotline Miami“ inspiriert ist, geben. Denn wie schon im April 2024 bekannt wurde, ist nun eine Hollywood-Adaption in Arbeit.

    Hinter dem Projekt steckt Produzenten-Schwergewicht Lorenzo di Bonaventura, der vor allem für die „Transformers“-Reihe bekannt ist, aber auch Titel wie „Constantine“, „Shooter“ oder „Plane“ auf den Weg brachte. Die Hauptrolle soll LaKeith Stanfield („Der schwarze Diamant“, „Knives Out“, oscarnominiert für „Judas And The Black Messiah“) übernehmen.

    Bald als Vampirjäger am Start? LaKeith Stanfield Sonar Entertainment
    Bald als Vampirjäger am Start? LaKeith Stanfield

    Das ist "El Paso, Elsewhere"

    Stanfield würde eine faszinierende Figur verkörpern. Im Mittelpunkt der Geschichte steht nämlich James Savage, ein abgehalfterter drogensüchtiger Vampir-Jäger, der seine Ex-Freundin jagen muss. Die ist nämlich nicht nur ein Vampir, sondern will auch das Ende der Welt herbeiführen. Also schnappt sich James seine Knarren und macht sich auf, alle Monster wegzupusten, die sich ihm in den Weg stellen.

    Die Hauptfigur ist ein Vampirjäger, der durchaus Parallelen zu Marvel-Anti-Held Blade aufweist. Dabei ballert er sich in aufwändigen Choreografien durch Gegnerscharen. Die Grafik der Vorlage ist zwar stark reduziert (es ist schließlich ein relativ günstiges, von einem kleinen unabhängigen Studio entwickeltes Spiel), aber man fühlt sich direkt an die „John Wick“-Reihe erinnert. Kein Wunder also, dass unsere Kollegin Ana Pilato bei AdoroCinema direkt ein Vergleich einfiel, den wir nur zu gerne aufgegriffen haben. Für sie ist James Savage, als hätten „John Wick und Blade ein Baby bekommen“.

    Noch ist allerdings nicht bekannt, wann und wo „El Paso, Elsewhere“ erscheinen wird. Zuletzt wurde das Filmprojekt in Hollywood angeboten. Sobald ein Kinoverleih oder ein Streamingdienst zuschlägt, kann das Projekt vorangetrieben werden. Falls ihr LaKeith Stanfield vorher in einem ganz anderen Film sehen wollt, haben wir hier einen Streaming-Tipp für euch:

    Heute Abend streamen: Dieses Meisterwerk mit viel Marvel-Power ist ein unbedingtes Must-See

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