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    Heute im TV: Dieses Marvel-Spektakel legte den Grundstein für den erfolgreichsten MCU-Solofilm aller Zeiten
    Markus Trutt
    Markus Trutt
    -Redakteur
    Das Mammut-Projekt MCU hat Markus bis heute in seinem Bann, sodass er alles, was Film und Serie dazu hergeben, genüsslich aufsaugt.

    Während das MCU im Kino in Kürze mit „Deadpool & Wolverine“ weitergeht, geht man im Fernsehen am heutigen Dienstag ein paar Marvel-Schritte zurück. Nitro zeigt Tom Hollands ersten großen Spidey-Auftritt „Spider-Man: Homecoming“ zur besten Sendezeit.

    Nur zwei Jahre nach „The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro” schon wieder ein neuer Spidey? Trotz des gemischt aufgenommenen zweiten Leinwandauftritts von Andrew Garfield als Marvel-Held war die Skepsis groß. Gleichzeitig herrschte aber auch Euphorie darüber, dass sich die Comic-Ikone dank eines Deals zwischen Marvel-Mutterkonzern Disney und den noch immer über die Spidey-Filmrechte verfügenden Sony Pictures mit ihrer neuen Inkarnation endlich ins Marvel Cinematic Universe schwingen würde.

    Und als Tom Holland 2016 im Superhelden-Clash „Captain America: Civil War“ dann seinen spaßigen MCU-Einstand gab, konnte er trotz der Kürze seines Auftritts einen wahrlich bleibenden Eindruck hinterlassen und die Vorfreude auf seinen ersten eigenen Film ordentlich anheizen – der dann noch die letzten Zweifler und Zweiflerinnen verstummen ließ.

    In dem absolut kurzweiligen „Spider-Man: Homecoming“ konnte sich Tom Holland mit seiner ganz eigenen Energie die beliebte Rolle direkt zu Eigen machen und gerade im Zusammenspiel mit MCU-Aushängeschild Robert „Iron Man“ Downey Jr. und Michael Keatons starkem (mit einer smarten Wendung daherkommenden) Bösewicht Vulture zudem für einige tolle Charaktermomente sorgen.

    Spider-Man: Homecoming
    Spider-Man: Homecoming
    Starttermin 13. Juli 2017 | 2 Std. 13 Min.
    Von Jon Watts
    Mit Tom Holland, Michael Keaton, Robert Downey Jr.
    Pressekritiken
    3,6
    User-Wertung
    4,0
    Filmstarts
    4,0
    Auf RTL+ streamen

    Von der Klasse des Marvel-Highlights könnt ihr euch jetzt einmal mehr im Fernsehen überzeugen: „Spider-Man: Homecoming“ läuft am heutigen 9. Juli 2024 ab 20.15 Uhr bei Nitro (direkt im Anschluss gibt es dann übrigens noch den erwähnten „The Amazing Spider-Man 2“ zu sehen). Abseits davon ist das 16. MCU-Abenteuer aktuell aber auch in mehreren Streaming-Abos enthalten: von Netflix über WOW bis hin zu Amazon Prime Video:

    Darum geht's in "Spider-Man: Homecoming"

    Nachdem er kurzzeitig beim Zwist zwischen Captain America (Chris Evans) und Iron Man (Robert Downey Jr.) mitgemischt hat, ist Peter Parker (Tom Holland) wieder in seine Heimat New York zurückgekehrt, wo er mit seinem besten Freund Ned (Jacob Batalon) ein mehr oder weniger normales Teenager-Dasein an der Highschool fristet – wäre da nicht sein Verbrechensbekämpfer-Alter-Ego Spider-Man.

    Während er noch immer dabei ist, sich mit seinem von Tony Stark entworfenen hochtechnisierten Anzug vertraut zu machen, setzt er alles daran, seinen Mentor davon zu überzeugen, dass er das Zeug zum Avengers-Mitglied hat. Daher versucht er, der Bande des skrupellosen Adrian Toomes (Michael Keaton) das Handwerk zu legen, die mit Alien-Waffen dealt. Doch das könnte für den Nachwuchs-Helden doch noch eine Nummer zu groß sein...

    Große Spidey-Erfolgsgeschichte

    Mit einem Gesamteinspiel von stolzen 880,9 Millionen Dollar wurde „Spider-Man: Homecoming“ zu einem weltweiten Hit. Der Grundstein für ein neues MCU-Unterfranchise war gelegt, das sich bislang mit jedem Teil an den Kinokassen selbst übertreffen konnte.

    Die erste „Homecoming“-Fortsetzung „Spider-Man: Far From Home“ konnte zwei Jahre später 1,13 Milliarden Dollar einspielen. Und der noch einmal zwei Jahre darauf erschienene Spider-Man: No Way Home“ brachte es sogar auf sagenhafte 1,92 Milliarden Dollar – dem gewieften Multiversums-Plot, der die verschiedenen Spider-Man-Kinouniversen verknüpfte, sei Dank.

    Mit diesem Ergebnis avancierte „No Way Home“ zum bis dato dritterfolgreichsten MCU-Film überhaupt, lediglich übertroffen vom Doppel-Spektakel „Avengers: Infinity War“ (Einspiel: 2,05 Milliarden Dollar) und „Avengers: Endgame“ (Einspiel: 2,8 Milliarden Dollar). Unter den Marvel-Solofilmen mit einem klaren Helden im Zentrum (auch wenn Spidey hier mehrere Mitstreiter an die Seite gestellt bekommt) ist „Spider-Man: No Way Home“ damit sogar der erfolgreichste.

    Ob der bereits geplante „Spider-Man 4“ das noch einmal toppen kann, bleibt abzuwarten. Die wichtigsten Infos zum aktuellen Stand des nächsten Sequels könnt ihr hier nachlesen:

    Spidey-Comeback nach 17 Jahren? Der Regisseur für "Spider-Man 4" mit Tom Holland ist angeblich ein alter Bekannter

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