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    "Ich fing einfach an zu weinen": Dieses tragische Ereignis hat Jim Parsons dazu gebracht, "The Big Bang Theory" zu beenden
    Michael Bendix
    Michael Bendix
    -Redakteur
    Filme gehen für ihn fast immer vor Serien. Doch es gibt Ausnahmen: In den letzten 10 Jahren hat er wenig Besseres gesehen als David Lynchs "Twin Peaks"-Revival – und nach dem Motto "Besser spät als nie" wühlt er sich gerade durch sämtliche "Friends"-Staffeln.

    Vor rund fünf Jahren wurde „The Big Bang Theory“ nach dem Ausstieg von Jim Parsons eingestellt. Auch ein trauriger Verlust hat bei der Entscheidung des Sheldon-Darstellers eine Rolle gespielt.

    CBS

    Natürlich wäre „The Big Bang Theory“ auch ohne Kaley Cuoco (Penny), Johnny Galecki (Leonard Hofstadter) oder Simon Helberg (Howard Wolowitz) nicht dasselbe gewesen. Doch das absolute Aushängeschild der Kult-Sitcom war zweifellos Jim Parsons in seiner Paraderolle des Sheldon Cooper. Das sozial unbeholfene Physik-Genie war für „The Big Bang Theory“ sogar derart essenziell, dass die Serie zur Enttäuschung vieler Fans im Jahr 2019 komplett eingestellt wurde, nachdem Parsons seinen Ausstieg verkündete.

    Der wichtigste Grund für seine Entscheidung, mit der er auch viele seiner Kolleg*innen ziemlich überrumpelte, war der Wunsch, nach zwölf Jahren und ebenso vielen Staffeln noch einmal andere Dinge auszuprobieren. Doch es spielten auch noch andere Faktoren eine Rolle. So gab der 51-Jährige zu, dass es ihn zuletzt ziemlich erschöpfte, regelmäßig für den CBS-Hit vor der Kamera zu stehen. Und dann war da noch ein trauriges Ereignis, das den Prozess zusätzlich beschleunigte...

    Jim Parsons: "Ich war wirklich bestürzt"

    Als er im Podcast des „Doctor Who“-Darstellers David Tennant (den ihr hier nachhören könnt) zu Gast war, hat Parsons verraten, was der Tod eines Haustieres mit seinem „The Big Bang Theory“-Aus zu tun hat:

    „Ich war wirklich bestürzt, vor allem, weil einer unserer Hunde zu dieser Zeit am Ende seines Lebens war“, so der Schauspieler. „Er sah einfach so schlecht aus und ich war so müde und fing einfach an zu weinen. Ich dachte: ‚Dieser Hund wird sterben, während ich arbeite, und ich fühle mich so schlecht damit.‘“

    Zu allem Überfluss brach sich Parsons kurz nach dem Tod seines geliebten Vierbeiners beim Dreh des Netflix-Dramas „The Boys In The Band“ den Fuß, was ihn endgültig darin bestätigte, dass er künftig kürzer treten wolle.

    2022 konnte man den Golden-Globe-Gewinner, der vor „The Big Bang Theory“ übrigens fast in einer anderen Erfolgs-Sitcom gelandet wäre, als Hauptdarsteller der Tragikomödie „Spoiler Alarm“ im Kino sehen. Zuletzt ließ er sich zu einem Mini-Comeback von Sheldon Cooper in der Spin-off-Serie „Young Sheldon“ überreden, wobei er allerdings unmissverständlich klarmachte, dass er eine „The Big Bang Theory“-Rückkehr im großen Stil weiterhin ausschließe.

    Wenn ihr wissen wollt, wie wenig Ähnlichkeiten Parsons tatsächlich mit seiner ikonischen Figur hat, dann lest auch den folgenden Artikel:

    "The Big Bang Theory"-Fans müssen ganz stark sein: Jim Parsons gesteht, wie wenig er mit Sheldon Cooper gemein hat
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