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    "Bridgerton" Staffel 3: Wird einer der größten Fan-Lieblinge in der Netflix-Serie sterben? Das sagt die Serienmacherin
    Annemarie Havran
    Annemarie Havran
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    „Braveheart“, „Gladiator“, „Bridgerton“, „Downton Abbey“ und Co.: Historische Stoffe – sie müssen nicht unbedingt realistisch sein – haben es Annemarie angetan.

    Es ist kein Spoiler, sondern eine Tatsache: Die echte Queen Charlotte ist im Jahr 1818 gestorben. Ungefähr in dieser Zeit spielt auch die Serie „Bridgerton“. Was bedeutet das nun für den Fan-Liebling mit den beeindruckenden Turmfrisuren?

    Netflix

    Königin Charlotte (Golda Rosheuvel) ist in der Netflix-Serie „Bridgerton“ so beliebt, dass sie sogar schon ein eigenes Spin-off bekommen hat: „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“. Darin ging es in die Vergangenheit der Königin und wir haben erfahren, wie die junge Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz (India Amarteifio) ihren Ehemann König George (Corey Mylchreest) kennengelernt hat. Vieles davon ist natürlich frei erfunden, doch so einige historische Tatsachen wurden berücksichtigt.

    Nachdem wir also bereits in die Vergangenheit der Queen gereist sind, werfen wir nun einen Blick in ihre Zukunft – und die sieht düster aus. Denn die echte Königin Charlotte ist im Jahr 1818 gestorben. Und die dritte Staffel von „Bridgerton“ spielt etwa 1815... Kurz nachgerechnet und etwaige Zeitsprünge in der Serie nicht berücksichtigt, könnte das bedeuten, dass die Königin in Staffel 6 von „Bridgerton“ sterben wird. Wird dieser historische Fakt aber tatsächlich berücksichtigt?

    Die Showrunnerin ist ein Fan von Golda Rosheuvel

    Dazu äußerte sich im Interview mit TVLine „Bridgerton“-Showrunnerin Jess Brownell: „Ich verehre Golda Rosheuvel und ich finde, sie ist fantastisch in ihrer Rolle. Shonda [Rhimes] und ich haben uns im Inneren einfach dafür entschieden, dass wir uns in einer alternativen Dimension befinden.“

    Das Erzählen der alternativen Geschichte habe laut Jess Brownell begonnen, als die Königin und Lady Danbury mit ihrer Zusammenarbeit begonnen haben, um die Gesellschaft inklusiver zu machen. Zu sehen ist das in der Prequel-Serie „Queen Charlotte“. „Da haben wir eine andere Zeitlinie betreten“, so die Prouzentin. „Es ist möglich, dass Königin Charlotte in dieser Zeitlinie ewig leben könnte.“

    Queen Charlotte bleibt uns erhalten

    Das klingt nach Entwarnung! Charlotte-Fans müssen sich also wohl keine Sorgen machen, dass wir in der auf acht Staffeln ausgelegten Romantik-Serie auf die scharfzüngige Regentin mit den kunstvollen Perücken verzichten müssen. Es wäre auch zu schade.

    Apropos historische Tatsachen: Falls ihr euch beim Schauen von „Queen Charlotte: Eine Bridgerton-Geschichte“ gefragt habt, ob der echte König George tatsächlich krank war und derart brutal behandelt wurde, wie es in der Netflix-Serie gezeigt wird, bekommt ihr hier die Antworten:

    König Georges Krankheit erklärt: Gab es die brutalen Behandlungsmethoden aus "Bridgerton: Queen Charlotte" wirklich?

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