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    Charlize Theron sollte eine der ikonischsten Horror-Figuren in der geplanten "Freitag der 13."-Serie "Crystal Lake" spielen
    Pascal Reis
    Pascal Reis
    -Redakteur
    Pascals Lieblingsserien sind „The Wire“ und „Sons Of Anarchy“. Bei "Hör mal wer der hämmert" und "Eine schrecklich nette Familie" bleibt er aber auch regelmäßig hängen.

    Die Zukunft der „Freitag der 13.“-Serie „Crystal Lake“ ist tragischerweise sehr, sehr ungewiss. Nun wurde bekannt gegeben, dass auch Charlize Theron in der Serie mitmischen sollte – und zwar in einer besonders ikonischen Rolle!

    Netflix / Paramount Pictures

    Die Ankündigung der „Freitag der 13.“-Serie „Crystal Lake“ versetzte Horror-Anhänger und -Anhägerinnen in Vorfreude. Nicht nur sollte das Format Slasher-Ikone Jason Voorhees endlich zurückbringen, der zum letzten Mal die Machete im zwar erfolgreichen, künstlerisch aber eher enttäuschenden Reboot von 2009 schwingen durfte. Das Projekt wäre auch unter dem Banner des Erfolgsstudios A24 („Talk To Me“, „Civil War“) entstanden, während „Hannibal“-Schöpfer Bryan Fuller als Showrunner fungiert hätte.

    Anfang Mai 2024 wurde dann bekannt gegeben, dass Bryan Fuller nicht mehr Teil von „Crystal Lake“ sein wird. Via Instagram schrieb er: „Aus Gründen, die nicht in unserer Macht stehen, hat sich A24 dazu entschieden, mit dem Stoff in eine andere Richtung zu gehen.“ Wichtig ist: Die „Freitag der 13.“-Serie ist noch nicht offiziell vom Tisch. Sie scheint aber unter keinem guten Stern zu stehen, wie nun auch ein Bericht von TheWrap deutlich macht, in dem detailliert auf das Chaos hinter den Kulissen eingegangen wird.

    Charlize Theron fast als Pamela Voorhees

    Wie gut die als Prequel angelegte Serie hätte werden können, zeigt auch der Umstand, dass man ursprünglich geplant hat, Oscarpreisträgerin Charlize Theron („Mad Max Fury Road“) als Jasons Mutter Pamela Voorhees zu besetzen! Bevor Jason in „Freitag der 13. - Jason kehrt zurück“ selbst damit beginnen durfte, brutal Jagd auf Teenager zu machen, war es Pamela, die im ersten Teil (gespielt von Betsy Palmer) von „Freitag der 13.“ Rache an den Aufsehern von Camp Crystal Lake nehmen wollte, nachdem diese durch ihre Unachtsamkeit verantwortlich dafür waren, dass Jason als kleiner Junge im See ertrank.

    Selbst wenn „Crystal Lake“ tatsächlich noch produziert werden sollte, darf man wohl nicht mehr davon ausgehen, dass Charlize Theron hier wirklich noch mitmischt. Wie aus dem Bericht von TheWrap auch hervorgeht, ist die Verwirklichung der Serie bislang nicht zuletzt an budgetären Punkten gescheitert. A24 möchte den Kostenpunkt in einem überschaubaren Rahmen halten. Die ursprünglichen Pläne hätten 85 Millionen US-Dollar veranschlagen lassen – viel zu viel für ein Format, das nahezu komplett in einem Sommercamp angelegt ist.

    Sollte „Crystal Lake“ nicht erscheinen, gibt es natürlich noch viele, viele weitere Serien-Highlights, die ihr entdecken könnt. Mit „Poker Face“ ist etwa eine der besten Serien des vergangenen Jahres nun auch bei Amazon Prime Video und Freevee erschienen. Warum sich das Format lohnt und worum es eigentlich geht, erfahrt ihr hier:

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