Nachdem Regielegende Ridley Scott in „Prometheus“ und „Alien: Covenant“ höchstpersönlich die Vorgeschichte zu seinem wegweisenden Sci-Fi-Klassiker „Alien“ aus dem Jahr 1979 erzählte und dabei stärker auf Action setzte, besinnt sich der neueste Franchise-Beitrag „Alien: Romulus“ nun gleich in mehrfacher Hinsicht auf den Ursprung der ikonischen Reihe.
Einerseits wird der nunmehr siebte reine „Alien“-Film nicht mehr vor dem Auftakt angesiedelt sein, sondern zwischen Scotts „Alien“ und James Camerons Fortsetzung „Aliens“ spielen. Auf der anderen Seite soll der Fokus diesmal wieder stärker auf klaustrophobischem Horror liegen, wofür ein besonders genreerprobter Mann sorgen soll. Während Ridley Scott diesmal lediglich als Produzent beteiligt ist, hat nämlich „Evil Dead“- und „Don’t Breathe“-Macher Fede Alvarez die Inszenierung übernommen und zudem auch die Story selbst konzipiert.
Darum geht's in "Alien Romulus"
Während „Alien“-Heldin Ellen Ripley irgendwo im All in einer Kälteschlafkapsel vor sich hin treibt, stolpert in einem anderen Teil des Universums eine junge Raumschiff-Crew (u. a. gespielt von den Shooting-Stars Cailee Spaeny und Isabela Merced) auf eine verlassene Raumstation. Was zunächst nach einer idealen Gelegenheit für eine lukrative Plünderung aussieht, entwickelt sich bald zu einem waschechten Albtraum, lauert in den Tiefen der Station doch die tödlichste und furchteinflößendste Lebensform des gesamten Universums. Ein blutiger Überlebenskampf beginnt...
Ob überhaupt jemand heil aus der Sache rauskommt, können wir in etwas mehr als zwei Monaten auf der großen Leinwand herausfinden (nachdem der Film ursprünglich nur für einen Streaming-Release geplant war): „Alien: Romulus“ startet am 15. August 2024 in den deutschen Kinos.
Wer sich den Trailer noch einmal in der englischen Originalfassung anschauen möchte, wird hier fündig: