Nachdem die „Jurassic World“-Trilogie fast vier Milliarden US-Dollar am globalen Box Office einspielen konnte, war abzusehen, dass es für die Marke auch nach dem eher ungeliebten „Jurassic World 3: Ein neues Zeitalter“ weitergehen würde. Inzwischen wissen bereits seit einigen Monaten, dass sich ein weiterer „Jurassic World“-Blockbuster in Arbeit befindet.
Dieser ist in derselben Welt wie die vorherigen Filme (und damit sind auch die „Jurassic Park“-Filme aus den 1990er- beziehungsweise Anfang der 2000er-Jahre gemeint) angesiedelt, erzählt aber eine ganz eigene, losgelöste Geschichte mit neuen Gesichtern vor der Kamera. Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Jeff Goldblum, Laura Dern und Sam Neill sollen nicht zurückkehren.
Stattdessen werden hier Scarlett Johansson („Don Jon“), Jonathan Bailey („Bridgerton“), Manuel Garcia-Rulfo („The Lincoln Lawyer“) und der u.a. aus der „Star Wars“-Serie „Obi Wan Kenobi“ bekannte Rupert Friend mit von der Partie sein. Damit aber noch nicht genug, denn wie das US-Branchemagazin The Hollywood Reporter exklusiv berichtet, soll mit Mahershala Ali ein weiterer Hochkaräter den Cast des neuen „Jurassic World“ erweitern.
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Ali konnte für „Moonlight“ und „Green Book“ bereits zwei Oscars als Bester Nebendarsteller gewinnen und soll 2025 als Blade im Marvel Cinematic Universe auf Vampirjagd gehen. Aber kommt es wirklich dazu?
Wie geht es mit "Blade" nun weiter?
Die Dreharbeiten zum von „The Creator“-Macher Gareth Edwards inszenierten neuen „Jurassic World“ sollen bereits im Juni 2024 in London beginnen. Der aktuelle Kinostart ist für den 2. Juli 2025 angesetzt. „Blade“ soll indes am 5. November 2025 in den Kinos starten. Da es sich bei beiden Filmen um ziemlich große Blockbuster handelt, die mit einer aufwändigen Postproduktion und etwaigen Nachdrehs verbunden sein werden, scheint fraglich, dass Mahershala Ali es terminlich wirklich einrichten kann, in beiden Filmen so zeitnah mitzuwirken.
Es könnte natürlich sein, dass Mahershala Ali im neuen „Jurassic World“ nur eine sehr kleine Rolle übernimmt und dementsprechend wenig Drehzeit für den Dino-Kracher einplanen muss und so problemlos zum Dreh von „Blade“ überwechseln kann, in dem er die titelgebende Hauptrolle übernimmt. Möglich ist es aber auch, dass man sich für den MCU „Blade“ nach einem neuen Hauptdarsteller umschaut – oder den Drehstart einmal mehr verschiebt.
Die Entwicklungsgeschichte von „Blade“ zeichnete sich bereits durch viele Komplikationen aus. Ursprünglich war angedacht, den Film am 1. November 2023 in die Kinos zu bringen. Daraufhin wurde der Start immer weiter verschoben, erst auf September 2024, dann auf den 12. Februar 2025 und schließlich auf den aktuell anvisierten 5. November 2025.
Doch auch dieser Termin ist eher als Wunschdenken einzustufen, denn aktuell steht – nach bereits mehreren Anläufen – noch kein Drehbuch. Man darf also sehr gespannt, wohin sich die Reise für „Blade“ – ob mit oder ohne Mahershala Ali – noch entwickeln wird.
Falls ihr demnächst mal wieder Lust auf „Jurassic Park“ haben solltet, müsst ihr unbedingt auf ein kleines Detail gegen Ende des Filmes achten:
Wenn ihr "Jurassic Park" bei 109 Minuten und 10 Sekunden stoppt, seht ihr die Dinosaurier mit anderen Augen!